#Infernus: Idris Elba inszeniert den Actionthriller und übernimmt die Hauptrolle

Idris Elba in Luther: The Fallen Sun © 2023 Netflix

Quelle: Deadline

Idris Elba ist ein wahres Multitalent und ein sehr fleißiges Kerlchen. Neben seiner Hauptbeschäftigung als Schauspieler ist er auch ein passionierter und erfolgreicher DJ, Sänger, Kickboxer und Rennfahrer. Allein diesen Monat wird er bei Netflix neben Chris Hemsworth in Tyler Rake: Extraction 2 zu sehen sein und bei Apple TV+ in der Miniserie „Hijack“. Anfang des Jahres veröffentlichte Netflix bereits Luther: The Fallen Sun, die Filmfortsetzung von Elbas erfolgreicher Krimiserie „Luther“. Aktuell dreht Elba die Actionkomödie Heads of State mit John Cena vom Nobody-Regisseur Ilya Naishuller.

Auch hinter der Kamera möchte Elba künftig aktiv bleiben. Sein Regiedebüt Yardie feierte er bereits vor fünf Jahren. Während er selbst darin nicht aufgetreten ist, wird Elba in seiner kürzlich angekündigten zweiten Regiearbeit Infernus die Hauptrolle übernehmen und den Film auch produzieren. In Infernus wird Elba Donovan Kamara spielen, einen Menschenrechtsaktivisten der UN, der Berichten von Geflüchteten, die illegal in einem geheimen US-Gefängnis festgehalten werden, nachgehen soll. Die augenscheinlich einfache Aufgabe nimmt schnell eine tödliche Wende, als einige der gefährlichsten Insassen der Welt ausbrechen. Kamara muss versuchen, die Geflüchteten sicher herauszuholen, während er sich ein Katz-und-Maus-Spiel mit einem kriminellen Genie liefert.

Robert Mark Kamen, der Drehbuchautor des ersten Karate-Kid-Films und Co-Autor von Transporter 2, Kiss of the Dragon und Angel Has Fallen, schrieb das Skript zu Infernus. Die Dreharbeiten sollen voraussichtlich am 9. Oktober in London beginnen, wobei ein Teil des Films auch in Ghana gedreht werden wird, wo Elbas Mutter herkommt. Millennium Media, die Produktionsfirma hinter Actionfilmen wie The Expendables, Killer’s Bodyguard und Rambo: Last Blood produziert den Film und wird die Vertriebsrechte internationalen Verleihen anbieten. Noch ist es unklar, wann und wo Infernus zu sehen sein wird.