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#Inzidenz sinkt deutlich auf 1251,3

„Inzidenz sinkt deutlich auf 1251,3“

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit 1251,3 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1322,2 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1625,1 (Vormonat: 1259,2). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 201.729 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 274.901 Ansteckungen.

Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Wochentag Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg, Niedersachsen und Brandenburg nicht oder nicht vollständig. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Zudem gehen Experten seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus ­­ ­- wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 328 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 279 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 22.265.788 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Mittwoch mit 6,62 an (Dienstag: 6,52). Auch hierbei gibt es Tage mit lückenhaften Meldungen. In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Donnerstag mit 17.930.900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 131.036.

Mehrheit im Bundestag unsicher

Der Bundestag will heute abschließend über die Einführung einer Corona-Impfpflicht entscheiden. Eine Mehrheit ist bei der namentlichen Abstimmung aber unsicher, weil es konkurrierende Anträge gibt.

Die Befürworter einer Impfpflicht aus SPD, Grünen und FDP hatten sich am Dienstagabend auf einen Gesetzentwurf geeinigt, der eine Anfang Oktober beginnende Impfpflicht für Personen über 60 Jahre vorsieht. Im September soll zudem entschieden werden, ob die Pandemie-Entwicklung auch eine Impfpflicht ab 18 Jahre erfordert.

In zwei Anträgen der AfD und einer Gruppe um Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) wird die Impfpflicht abgelehnt. CDU/CSU wiederum befürworten eine abgestufte Impfpflicht auf Vorrat, deren Einführung ebenfalls von der Pandemieentwicklung abhängig sein soll. Die Ampel-Koalition hatte die Abstimmung für die Abgeordneten freigegeben, so dass fraktionsübergreifende Anträge und Gesetzentwürfe entstanden. Kanzler Olaf Scholz und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (beide SPD) haben sich aber beide hinter die Einführung einer Impfpflicht wegen der niedrigen Impfquote in Deutschland gestellt.

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