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#Inzidenz steigt auf 222,7 – mindestens

Inzidenz steigt auf 222,7 – mindestens

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am vierten Tag in Folge einen Anstieg der offiziellen bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 222,7 an. Weil zwischen den Jahren weniger getestet und gemeldet wird, geht das RKI bei den Zahlen von einer Untererfassung aus. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte kürzlich gesagt, dass die realistische Inzidenz wohl zwei- bis dreimal höher liege

Am Samstag hatte der Sieben-Tage-Wert bei 220,3 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 220,7 (Vormonat: 439,2). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 12.515 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 03.34 Uhr wiedergeben. Vor genau einer Woche waren es 10.100 Ansteckungen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 46 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 88 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 7.189.329 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Sonntag mit 6.441.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 112.155.

Ein Drittel der weltweiten Infektionen in Europa

Die Zahl der Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie hat in Europa bis hin zum Kaukasus die Marke von hundert Millionen überschritten. In den 52 Ländern und Gebieten von der Atlantikküste bis nach Aserbaidschan und Russland wurden bis zum Abend des Neujahrstags 100.074.753 Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet, wie eine Berechnung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von Behördenangaben ergab.

Das ist mehr als ein Drittel der weltweit 288.279.803 Corona-Infektionen, die seit dem Ausbruch der Pandemie Ende 2019 gemeldet wurden. Allein in den vergangenen sieben Tagen wurden in der Region Europa mehr als 4,9 Millionen Ansteckungen gemeldet – 59 Prozent mehr als in der Vorwoche. 17 der 52 Länder und Gebiete übertrafen ihre früheren Höchststände von Corona-Infektionen binnen einer Woche.

Eine Million neue Fälle in Frankreich

Frankreich etwa meldete mehr als eine Million neue Fälle in der vergangenen Woche und damit fast zehn Prozent all seiner nachgewiesenen Fälle seit Pandemie-Beginn. Die Länder mit den weltweit höchsten Infektionsraten pro 100.000 Einwohnern befinden sich alle in Europa: an der Spitze Dänemark mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 2045, dahinter Zypern mit 1.969 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Irland mit 1.964.

Die Zahl der Corona-Toten in Europa ist hingegen rückläufig. In der vergangenen Woche starben im Schnitt 3413 Infizierte pro Tag und damit sieben Prozent weniger als in der Vorwoche. Der Höchststand war im Januar 2021 mit 5735 Corona-Toten pro Tag erreicht worden.

Die Corona-Impfquote in Europa liegt leicht über dem weltweiten Durchschnitt. Nach Angaben der Website „Our World in Data“ haben 65 Prozent der Europäer mindestens eine Impfspritze erhalten, 61 Prozent sind vollständig geimpft. Weltweit liegen dieses Anteile demnach bei 58 beziehungsweise 49 Prozent.

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