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#IS sieht Ukrainekrieg als „Gelegenheit“ für Anschläge in Europa

„IS sieht Ukrainekrieg als „Gelegenheit“ für Anschläge in Europa“

Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat nach dem Tod ihres ehemaligen Anführers Abu Ibrahim al-Haschimi al-Kuraischi mit Vergeltung gedroht. „Im Vertrauen auf Gott kündigen wir einen gesegneten Feldzug an, um Rache zu nehmen“, kündigte die Miliz am Sonntag in einer Audiobotschaft an.

Der neue IS-Sprecher Abu Omar al-Muhadschir forderte die IS-Anhänger darin auch auf, wieder Anschläge in Europa zu verüben. Die IS-Anhänger sollten die „Gelegenheit“ nutzen, wenn „die Kreuzritter gegeneinander kämpfen“, sagte al-Muhadschir mit Blick auf den russischen Krieg gegen die Ukraine.

Al-Kuraischi hatte sich nach Angaben der US-Regierung während eines US-Einsatzes im Nordwesten Syriens im Februar selbst in die Luft gesprengt. Im März bestätigte die IS-Miliz seinen Tod und den Tod ihres ehemaligen Sprechers Abu Hamsa al-Kuraischi. Zum neuen Anführer wurde Abu Hassan al-Haschimi al-Kuraischi ernannt.

2016 militärisch geschlagen

Der IS hatte im Jahr 2014 weite Regionen des Irak und Syriens erobert. Auch nach dem militärischen Sieg einer US-geführten internationalen Koalition über das vom IS errichtete sogenannte Kalifat im Jahr 2016 blieb die Miliz in der Region aktiv. Ein UN-Bericht kam im vergangenen Jahr zu dem Schluss, es gebe im Irak und in Syrien noch rund 10.000 aktive IS-Kämpfer.

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