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#Jetzt knallt’s: Verschwendung von GEZ-Gebühren hat ein Ende

Ob man GEZ-Gebühren zahlen möchte, steht nicht zur Debatte. Jeder muss alle drei Monate gut 55 Euro abdrücken. Geht es nach den Öffentlich-Rechtlichen, soll der Rundfunkbeitag bald um 80 Euro pro Jahr steigen. Gleichzeitig werden GEZ-Gebühren verschleudert wie nie zuvor. Doch damit ist nun Schluss.

Jetzt knallt’s: Verschwendung von GEZ-Gebühren hat ein Ende
Jetzt knallt’s: Verschwendung von GEZ-Gebühren hat ein EndeBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital mit Material von Thibault Penin / Unsplash

Während sich die Bosse der Öffentlich-Rechtlichen die Taschen vollmachen und teils über 400.000 Euro im Jahr verdienen, werden auch an anderen Stellen Millionen verprasst. So berichteten wir vor Kurzem, dass zur Aufarbeitung des rbb-Skandals bereits 2 Millionen Euro an Anwälte und Co. geflossen sind. Der Grund: die Ex-Intendantin Patricia Schlesinger. Nicht nur, dass Schlesinger wohl mehr Geld verdient hat, als ihr zustand. Sie verlangt auch noch nach ihrem Ausscheiden als Intendantin ein Ruhegeld in Höhe von 18.400 Euro pro Monat. Die Öffentlich-Rechtlichen wollten aufräumen. Doch die Aktion war ein Fass ohne Boden. Millionen gezahlte GEZ-Gebühren landeten bei einer Anwaltskanzlei, bei der Anwälte offenbar 500 Euro pro Stunde kassierten. Ein Ergebnis? Bisher immer noch Fehlanzeige. Jetzt zieht man die Reißleine.

GEZ-Gebühren zum Fenster rausgeschmissen

Über ein Jahr haben die Anwälte der Kanzlei Lutz Abel beim rbb und damit auch bei den Beitragszahlern der GEZ-Gebühren abkassiert. Sie sichteten angeblich 17.000 Dokumente zu Abendessen bei der gefeuerten Senderchefin, ihren Reisen, Dienstwagen und Bonuszahlungen. Doch nun ist Schluss damit, wie der Business Insider berichtet. „Angesichts der parallelen Untersuchungen von Landesrechnungshöfen, Staatsanwaltschaft und interner Revision und der enormen Kosten, halten wir eine Fortsetzung der Untersuchung für nicht vertretbar“, sagte Benjamin Ehlers, der neue Chef des Kontrollgremiums.

→ GEZ-Überraschung! Rundfunkbeitrag verstößt gegen das Gesetz

Nach insgesamt mehr als 2 Millionen Euro an GEZ-Gebühren, die der Fall bisher gekostet hat, ist derzeit unklar, wie es weitergeht. Fest steht jedoch: Die Summe, die die Aufarbeitung bis heute verschlungen hat, ist erheblich höher als der Schaden, den Schlesinger verursacht haben soll. Da es von der Kanzlei aber nur Zwischenergebnisse gab und kein endgültiges Resultat, dürften die Millionen, die über den Rundfunkbeitrag eingenommen und dafür ausgegeben wurden, wohl nichts weiter als eine Verschwendung von GEZ-Gebühren gewesen sein.

Es droht der Untergang

Doch statt demütig zu sein und die Öffentlich-Rechtlich zu reformieren, was viele Experten, Politiker und Zuschauer schon seit Jahren fordern, droht der ARD-Chef und will noch mehr Geld sehen. Dass das nicht mehr lange gut gehen wird, weiß eine ARD-Mitarbeiterin. Sie sagt: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist nicht reformierbar.“ Es sei nur eine Frage der Zeit, bis ARD, ZDF und Co. untergehen.

Bildquellen

  • GEZ-Gebühren: So viele zahlen sie wirklich: inside digital mit Material von David Balev / Unsplash & Beitragsservice
  • Jetzt knallt’s: Verschwendung von GEZ-Gebühren hat ein Ende: Blasius Kawalkowski / inside digital mit Material von Thibault Penin / Unsplash

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