#Sterilisation durch Vasektomie – ein Erfahrungsbericht
Verhütung ist Frauensache. So war ich das gewohnt, so begriff ich das Rollenverständnis zwischen Mann und Frau. Und musste es weder hinterfragen noch anzweifeln, weil mir meine Freundinnen diesen nervenden Part einer Paarbeziehung immer von sich aus abnahmen. Somit musste ich mich nicht einmal bequemen, die Frage nach der Verhütungsmethode, die mir immer etwas unangenehm erschien, aufs Tapet zu bringen. Ach du nimmst die Pille. Cool. Dann kann es ja losgehen.
Herrlich bequem war das. Bis meine Frau während der dritten Schwangerschaft die Frage aufwarf, wie wir denn künftig verhüten wollen. Die Pille kam für sie nicht mehr infrage (die Hormone!), das Kondom fühlte sich weder echt noch sicher an, und ein viertes Kind hätte unsere Ehe und unsere Nerven zu sehr strapaziert. So kam es, dass ich mich mit Ende dreißig erstmals aktiv mit Verhütungsmethoden auseinandersetzen musste. Und etwas irritiert feststellte, dass es bei Paaren mit abgeschlossenem Kinderwunsch eigentlich nur eine Methode gibt, die sicher und sinnvoll ist: die Vasektomie, die Sterilisation des Mannes. Also die von mir.
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