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#Kreuzfahrtschiff rettet Crew havarierter Yacht – ein Toter

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Kreuzfahrtschiff rettet Crew havarierter Yacht – ein Toter

Bei der Segelregatta Atlantic Rally for Cruisers (ARC) ist am Wochenende offenbar ein Mensch ums Leben gekommen. Mehreren übereinstimmenden Medienberichten zufolge handelte es sich dabei um einen von drei Franzosen an Bord der Segelyacht „Agecanonix“. In der Nacht zum Samstag geriet diese bei ihrer Atlantiküberquerung von Gran Canaria nach Saint Lucia in der Karibik in der Nähe der portugiesischen Insel Madeira wegen stürmischen Wetters in Seenot.

Das verstorbene Crew-Mitglied wurde während seiner Nachtschicht vom umstürzenden Segelbaum am Kopf getroffen, hieß es. Laut eines Berichts des italienischen Segelmagazins Giornale della Vela konnten seine beiden Begleiter zwar verhindern, dass der Franzose ins Wasser fiel. Der Darstellung nach starb dieser jedoch schon an den Folgen des Schlags.

Schwierige Rettungsmission

Seine beiden Begleiter wurden im Anschluss vom Kreuzfahrtschiff „Mein Schiff 1“ vom Reiseveranstalter TUI gerettet, das sich mit überwiegend deutschen Urlaubern auf der Rückreise aus der Karibik nach Bremerhaven befand. Als einziges Schiff in der Nähe änderte der Kreuzer seinen Kurs und fuhr zur Yacht, nachdem diese in Seenot geraten war und ein Notrufsignal abgesetzt hatte.

Wegen der stürmischen See und des hohen Wellengangs soll sich die Rettungsaktion „langwierig und komplex“ gestaltet haben, berichtete Giornale della Vela. Das Kreuzfahrtschiff „Mein Schiff 1“ erreichte diesem Bericht zufolge am Samstag die havarierte Yacht. Geborgen wurden die beiden lebenden und das tote Crew-Mitglied allerdings erst am Sonntag.

Bei der semi-professionellen Segelregatta ARC, die einmal jährlich stattfindet, überqueren die Teilnehmer von Gran Canaria aus den Atlantik. Der Zielhafen liegt in der Bucht Rodney Bay auf der Kanareninsel Saint Lucia. Giornale della Vela zufolge hatte sich die Crew der „Agecanonix“ für einen Kurs nördlich der Rhumb-Linie entschieden, „um leichte Winde zu vermeiden“, die auf der Südroute bei Cape Green vorherrschten.

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