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#Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. Juni

„Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. Juni“




Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.

Russlands Krieg findet in der Ukraine statt. Dort fallen die Bomben, fliehen die Menschen, sterben die Soldatinnen und Soldaten. Doch auch in Deutschland spüren wir Auswirkungen von Putins Aggression. Nicht zuletzt, weil der russische Präsident Energie als Kriegswaffe einsetzt.

Jetzt, im Sommer, gilt es, den Grundstein zu legen, um gut durch den Winter zu kommen. Denn dann wird die Heizperiode wieder für einen erhöhten Energiebedarf sorgen. Margit Hufnagel erklärt, wie sich Deutschland für den Winter wappnet und was Verbraucherinnen und Verbraucher konkret unternehmen können.

Wirtschaftsminister Robert Habeck ruft die Deutschen zum Energiesparen auf, das führt zuweilen zu trotzigen Redaktionen. Natürlich lässt sich Putin so nicht beeindrucken, schreibt auch Michael Stifter in seinem Kommentar. Trotzdem sei die Idee, Energie zu sparen, nicht lächerlich – denn ein Versorgungsengpass würde uns alle treffen.

Der Tag: Beim Angriff auf ein Einkaufszentrum in der zentralukrainischen Stadt Krementschuk sind laut ukrainischen Behörden mehr als 20 Menschen gestorben. Das Gebäude ist komplett zerstört, 36 Menschen werden noch vermisst – daher könnte die Opferzahl noch steigen. Russlands Verteidigungsministerium behauptet, Ziel der Attacke seien Hallen gewesen, in denen Waffen und Munition lagerten. Die Detonation der Munition habe dann einen Brand im nahen Einkaufszentrum ausgelöst, so stellt es Russland dar. Ukrainische Behörden erklären hingegen, das Einkaufszentrum sei von einem russischen Langstreckenbomber mit Luft-Boden-Raketen beschossen und zerstört worden.

Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. Eine weitere Behauptung Russlands ist aber unplausibel: So behauptet das Ministerium, das zerstörte Einkaufszentrum sei „nicht in Betrieb“ gewesen. Einträge in sozialen Medien und auf Online-Plattformen zeigen jedoch, dass Geschäfte in dem Einkaufszentrum zum Teil noch bis vor wenigen Tagen um Kunden geworben oder über ihre Aktivitäten dort berichtet haben.

Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

Die Lage: Die Kämpfe in der Ukraine konzentrieren sich gerade größtenteils auf die Donbass-Region im Osten des Landes. Dort ist Konstantin unterwegs. Er ist erst 24, befehligt aber schon als Hauptmann eine Artillerie-Einheit, die aus alten Sowjet-Haubitzen besteht. Er hat genaue Vorstellungen, wie man die Städte in der Ostukraine besser schützen könnte. Unser Reporter Till Mayer hat ihn begleitet.

Die Region: Als Reaktion auf die kriegsbedingte Inflation wurde unter anderem das Neun-Euro-Ticket beschlossen. Es sollte Bürgerinnen und Bürger entlasten und gleichzeitig dafür sorgen, dass mehr Menschen auf den Nahverkehr umsteigen. In Augsburg zeigt sich nun nach einem Monat: Das Neun-Euro-Ticket verkauft sich gut, doch der Schwerpunkt bei der Nutzung liegt wohl nicht bei Bus und Tram.

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Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App Augsburger Allgemeine News herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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