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#Landkreis: CSU: Wachler wurde nicht als Landtagskandidat aufgebaut

„Landkreis: CSU: Wachler wurde nicht als Landtagskandidat aufgebaut“




Der stellvertretende Memminger Kreisvorsitzende wehrt sich gegen den Eindruck, maßgebliche CSU-Leute hätten den Markt Walder Bürgermeister in Position gebracht.

Der stellvertretende Kreisvorsitzende und Kreisgeschäftsführer der CSU Memmingen, David Stiegeler, hat sich gegen den Eindruck gewehrt, die CSU im Unterallgäu habe schon frühzeitig den Markt Walder Bürgermeister Peter Wachler als Direktkandidat für den Stimmkreis Kaufbeuren aufgebaut. Diese Redaktion hatte in einem Kommentar Bezug auf ein Foto von Anfang März 2022 von einer Friedenskundgebung in Ottobeuren genommen, wo Wachler als Vertreter des damals erkrankten Kreisvorsitzenden Martin Osterrieder vertreten war.

Stiegeler schreibt nun: „Dieser scheinbare Beleg wird bei genauerem Hinsehen jedoch unhaltbar. Als Veranstalter der Friedenskundgebung an der Ottobeurer Basilika traten die CSU Unterallgäu und CSU Memmingen gemeinsam auf.“ Die Organisation und die Koordinierung des Ablaufs, sprich auch die Auswahl der Redner, lag hierbei bei David Stiegeler in seiner Funktion als Stellvertretender Kreisvorsitzender und Kreisgeschäftsführer der CSU in Memmingen sowie zwei weiteren Mitgliedern des Kreisverbands Memmingen.

Warum unter den Stellvertretern des CSU-Kreisvorsitzenden die Wahl auf Wachler fiel, bleibt offen

„Unser Ziel war bei der Auswahl der Redner eine Ausgewogenheit zwischen Vertretern des Verbandes Memmingen und des Unterallgäus herzustellen.“ Es sprachen dann auch Vertreter von Kommunen beider Verbände (Manfred Schilder für die Stadt Memmingen, German Fries für die Marktgemeinde Ottobeuren), beider christlicher Kirchen sowie beider Kreisverbände.

Für den Kreisverband Memmingen sprach der Vorsitzende Klaus Holetschek. Für den Kreisverband Unterallgäu war zunächst ebenfalls der Vorsitzende, Martin Osterrieder, als Redner eingeplant, welcher seine Teilnahme jedoch krankheitsbedingt absagen musste. „Um die regionale Ausgewogenheit zu wahren, gingen wir deshalb auf die Stellvertreter der CSU im Unterallgäu zu“, so Stiegeler weiter. Warum von mehreren Stellvertretern der Kreis-CSU die Wahl dann auf Wachler gefallen war, ließ Stiegeler offen.

Den CSU-Mandatsträgern war es ein Anliegen, ein Zeichen für den Frieden zu setzen

Zur Anwesenheit von CSU-Prominenz stellt der Kreisgeschäftsführer der Memminger CSU Stiegeler fest, dass es nicht nur ihm, sondern auch den aktuellen und ehemaligen Mandatsträgern ein wichtiges Anliegen gewesen sei, ein Zeichen für den Frieden und gegen den Angriffskrieg Russlands zu setzen.

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Hierdurch habe sich die Anwesenheit Stephan Strackes erklärt, der die Einladung nach Ottobeuren auch an die Bundestagsabgeordnete Mechthilde Wittmann weitergab, sowie des Ehrenvorsitzenden Josef Miller, „den ich persönlich um seine Teilnahme gebeten hatte“. (mz)

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