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#Landsberg: Landsberger Inselbad: So sieht die vorläufige Bilanz aus

Landsberg: Landsberger Inselbad: So sieht die vorläufige Bilanz aus



Oft zu kühl und zu nass: Die Stadtwerke Landsberg ziehen fürs Inselbad vorläufig eine durchwachsene Bilanz.

„Wir hoffen auf warme Tage im September“, sagt der Landsberger Inselbad-Schwimmmeister Christian Wappler mit Blick auf das Thermometer, das gerade mal zwölf Grad am 30. August anzeigt. „Für unsere Badegäste würde mich das sehr freuen am Ende der kühlen und nassen Saison“, meint er und verspricht: „Bei sommerlichen Temperaturen verlängern wir die Freibadsaison auch wieder bis mindestens 19. September. Das ist klar.“ In einer Pressemitteilung ziehen die Stadtwerke Landsberg eine vorläufige Saisonbilanz für das Jahr 2021.

Die Saison hatte im Mai windig und verregnet begonnen und der Sommer hatte sich in Landsberg nur an wenigen Tagen mit seiner ganzen Kraft gezeigt. „Das hat unsere Stammgäste aber nicht davon abgehalten, bei uns ihre Bahnen zu ziehen, was mein Team und mich sehr freut“, sagt Christian Wappler. Viel positive Rückmeldung von Badegästen habe er für die neuen Attraktionen erhalten: An der Slackline zum Balancieren im Springerbecken und der Kletterwand am Wasser freuen sich Jung und Alt, wie er berichtet.

Wegen Corona brechen die Besucherzahlen im Landsberger Inselbad ein

Wenig besucht war wegen des durchwachsenen Wetters auch der seit 21. Juli wieder geöffnete Naturflussbadeplatz Lechstrand, über den seit dieser Saison auch eine Wasseraufsicht der Stadtwerke Landsberg wacht. Bis Ende August zählten die Stadtwerke Landsberg 35.844 Besucher im Inselbad. „Das sind zwar 4741 mehr als in der vergangenen Saison, die pandemiebedingt ja sieben Wochen kürzer ausfiel als die aktuelle. Aber selbst, wenn es im Spätsommer nochmal schön warm wird, werden wir die seit vergangenem Jahr deutlich gestiegenen Mehrkosten für den Betrieb nicht mehr erwirtschaften können“, meint Reinhard Dippold, zuständiger Abteilungsleiter bei den Stadtwerken.

Vor Corona haben jeden Sommer mehr als 85.000 Menschen das Freibad besucht. „Seit fast 50 Jahren bietet das Inselbad jeden Sommer Erfrischung, Erholung und sportliches Schwimmen“, schwärmt Thomas Hirsch, Mitarbeiter des Inselbads, und bilanziert: „Es war trotz allem eine tolle Saison. Die Stadtwerke haben auf die geänderten Coronaregeln reagiert und so vielen einen entspannten Landsberger Inselbadsommer ermöglicht.“ Allerdings waren die Stadtwerke vor Saisonbeginn massiv in die Kritik geraten. Denn der Sprungturm war ohne große Kommunikation abgerissen worden.


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