Nachrichten

#Liebe erst mal ambulant

„Liebe erst mal ambulant“

Warum sind Frauen so wunderbar? Kann man mal fragen, so wie Bunte es macht, womit sie auch einem (von sich selbst) überzeugten Frauenversteher wie Wolfgang Kubicki eine Vorlage liefert. „Frauen sind wie Wasser: weich, geschmeidig und in der Lage, einen Berg abzutragen!“, säuselt Kubicki und lädt zu Spekulationen ein, wie dann wohl Männer so sind: hart, kratzig und im Zweifelsfall selbst der Berg, den es abzutragen gilt? Fernsehtalker Hubertus Meyer-Burckhardt hingegen antwortet: „Weil Frauen sich nicht über die Funktion, sondern über die Person definieren und weil sie im Alter dann eher anarchisch werden, Männer bedeutungsschwanger.“ Interessant formuliert, wenn auch ein wenig bedeutungsschwanger.

Jörg Thomann

Redakteur im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Nicht über Wasser, sondern über Wein redet Bunte mit Thomas Gottschalk, der erzählt, er habe ab und zu „das Bedürfnis, mir meine Gesellschaft schönzutrinken“. Ein Beispiel: „Ich war mal bei einem Dinner in L.A. und saß den ganzen Abend neben Buzz Aldrin, dem zweiten Mann auf dem Mond. Er hat stundenlang nur vom Mond geredet. Wahnsinn. Da habe ich mehr getrunken, als ich sollte.“ Das können wir uns lebhaft vorstellen, wie der arme Gottschalk das Gespräch immer wieder auf die „Supernasen“ zu lenken versucht oder auf Led Zeppelin, doch Aldrin nur entgegnet: „Stairway to Heaven? Da oben im Himmel ist ja der Mond. Zufällig war ich . . .“ Ähnlich schöntrinken müsste sich Gottschalk womöglich den Papst, der immerzu über Gott reden würde, aber zum Glück sicher köstlichen Messwein parat hat.

Das Ding im Kühlschrank

Eine neue Kochshow namens „Kühlschrank öffne dich!“ wird demnächst Ruth Moschner präsentieren, wie Woche der Frau weiß: „Wer zaubert die tollsten Mahlzeiten aus den Kühlschränken fremder Haushalte?“ Womöglich wagt sich die Show sogar an deutsche Bürokühlschränke heran: Hochspannend, ob sich noch was zaubern lässt aus der angebrochenen Milchpackung mit seit Wochen abgelaufenem Haltbarkeitsdatum oder aus dem Ding ganz hinten in Alufolie, bei dem sich keiner traut nachzugucken, was das mal gewesen sein könnte.

Keine Kühlschränke, sondern unsere Herzen öffnet Neue Post mit ihrem Stück über Oscar von Schweden: „Wie der kleine Grummel-Prinz das Lachen lernte“. Schon als Baby, lesen wir, „blickte Oscar mürrisch in die Welt, die sich ihm bot“, eines Tages aber beschloss seine große Schwester Estelle, das zu ändern, „kniff ihm in die Wangen, streckte ihm die Zunge raus, kitzelte ihn durch“. Ergebnis: „Erst hoben sich langsam seine Mundwinkel, dann verengten sich seine dunklen Augen zu lustigen Halbmonden, und schließlich kam ein ulkiges Glucksen aus seinem Mund. Der grummelige Racker hatte soeben eines der wichtigsten Dinge im Leben gelernt. Das Lachen! Das war vor zwei Jahren.“ Wirklich herzig. Hoffen wir, dass der nun sechs Jahre alte Oscar angesichts der Welt, die sich ihm gerade bietet, das Lachen nicht wieder verlernt.

Grimmiges Lächeln bei Prinz Oscar.


Grimmiges Lächeln bei Prinz Oscar.
:


Bild: dpa

Keineswegs immer nur heiter ist Guido Maria Kretschmer, der sich laut Woche der Frau in einem Gala-Interview bescheinigt hat, „von Natur aus ein fleißiges Frettchen“ zu sein. „Aber natürlich steckt man dann auch schnell in einem Tunnel.“ Das hat das Leben als Frettchen nun mal so an sich; als fleißiges Bienchen hingegen steckt man schnell in einem Korb.

Erfolglos mit elf

Für eher faul hält Bunte den 17 Jahre alten Beckham-Spross Cruz: „Der bezeichnet sich selbst als Musiker – hat aber bisher außer einer Charity-Single mit elf Jahren noch nichts zustande gebracht.“ Unsere Elfjährige hat bislang noch nicht mal eine Charity-Single hingekriegt, da werden wir sie etwas antreiben müssen.

Musiker, aber auch Moderator ist Andy Borg, und eben darauf könnte sich, wie die Erfahrung lehrt, die Schlagzeile des Goldenen Blatts beziehen: „Sein verblüffendes Doppelleben“. Es handelt sich jedoch noch um etwas anderes: Anders als auf der Bühne trägt Borg zu Hause keine Anzüge. „,Da ziehe ich auch gerne mal eine Jogginghose an, die ist so bequem‘“, verrät der Wahlbayer schmunzelnd.“ Womöglich trägt der schmunzelnde Wahlbayer manchmal auch noch Leder- oder Badehose, das wären dann Leben Nummer drei und vier.

Simone Thomalla erzählt Gala: „Ich muss mich jetzt nicht unbedingt in die nächste Beziehung stürzen, es sei denn, Mr. Right steht morgen vor mir. Aber dann bitte erst mal ambulant und nicht so schnell stationär.“ Interessanter Ansatz, sein Liebesleben in Krankenhausmetaphern zu beschreiben. Wäre das höchste aller Gefühle dann die Intensivstation?

Noch darüber hinaus bewegte sich, wie In berichtet, der neue Bachelor in der gleichnamigen Sendung: „Bei einem Gruppendate legte Dominik sich in einen Sarg und stellte sich tot – die Mädels sollten dann ihre letzten Worte an ihn richten.“ Teilnehmerin Christina N. stellte „anschließend klar, es sei ihr ,schlimmstes Date ever‘ gewesen“. Ein etwas strenges Urteil: Immerhin hat der Typ auf diese Weise keinerlei Unsinn gelabert.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!