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#Literatur: Scholz: Kunst und Kultur schaffen Freiheitsräume

„Literatur: Scholz: Kunst und Kultur schaffen Freiheitsräume“




Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Bedeutung von Kultur auch in Zeiten des Krieges von Russland gegen die Ukraine betont.

„Kunst und Kultur schaffen Freiheitsräume, die wir dringend brauchen“, sagte der SPD-Politiker am Montagabend während einer Veranstaltungsreihe „Kultur im Kanzleramt“ in Berlin.

Russlands Angriff gelte „der Demokratie, der Freiheit, der Selbstbestimmung“. Diese europäischen Werte seien nicht selbstverständlich. „Wir müssen verstehen, dass wir sie immer wieder verteidigen müssen“, sagte Scholz.

Gegen den Krieg brauche es nicht nur das Handeln von Staaten, „wir brauchen auch die Zivilgesellschaft“. Aus der Verschiedenheit von Medien und Kultur könnten Gemeinsamkeiten geschaffen werden. Das sei auch der Unterschied zu Russlands Präsident Wladimir Putin, der nicht an die Möglichkeit des Pluralismus glaube. „Das ist ein schrecklicher Fehler, der jetzt einen Krieg provoziert hat“, sagte Scholz.

Auf Einladung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) waren Schriftstellerinnen und Autoren als „Literarische Stimmen eines starken Europas“ ins Kanzleramt gekommen.

Mit dabei waren der französische Autor und Journalist Olivier Guez („Das Verschwinden des Josef Mengele“), die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse („Dunkelblum“), der slowakische Romanautor Michal Hvorecky („Tahiti Utopia“), die polnische Schriftstellerin Agata Tuszyńska („Die Sängerin aus dem Ghetto“) und der Bestsellerautor Daniel Kehlmann („Die Vermessung der Welt“, „Tyll“). Gelesen wurden die Texte von der ukrainischen Schauspielerin Mariana Sadovska, ihrer Kollegin Jasmin Tabatabai und Schauspieler Ulrich Matthes.

Mit der Reihe „Kultur im Kanzleramt“ will die Bundesregierung „die Bedeutung von Kunst- und Meinungsfreiheit als Lebenselixier einer Kultur der Demokratie“ unterstreichen. Zugleich erkläre sie damit ihre Solidarität mit denjenigen, die weltweit wegen dieser Werte verfolgt und bedroht seien, hieß es.

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