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#Liverpool leidet gegen Arsenal

Jürgen Klopp und der FC Liverpool haben die englische Fußball-Meisterschaft wieder ein wenig spannender gemacht. Die Reds kamen am Sonntag in einem spektakulären Premier-League-Spiel trotz eines 0:2-Rückstandes zu einem 2:2 (1:2) gegen Tabellenführer FC Arsenal. Die Gunners haben nach 30 Spielen nun 73 Punkte auf dem Konto, sechs Zähler mehr als Titelverteidiger Manchester City. Das Team von Trainer Pep Guardiola hat allerdings noch ein Nachholspiel. Liverpool bleibt nach dem starken Auftritt als Achter dennoch im Mittelfeld.

Die Gäste von Trainer Mikel Arteta traten an der sonst so gefürchteten Anfield Road von Beginn an wie ein Meisterschaftsanwärter auf. Nur acht Minuten benötigte Arsenal zur Führung: Gabriel Martinelli vollendete eine schöne Einzelleistung gekonnt zum 1:0. Die Klopp-Elf kam besser ins Spiel, wurde aber vom Tabellenführer eiskalt ausgekontert. Gabriel Jesus köpfte nach Pass von Martinelli problemlos gegen eine überforderte Liverpool-Defensive zum 2:0 ein (28. Minute).

Das zweite Tor weckte Liverpool allerdings auf. Die Gäste zogen sich zurück, der Champions-League-Sieger von 2019 übernahm die Kontrolle. Kurz vor der Pause konnte Mohamed Salah verdient auf 1:2 verkürzen (42.) und schloss eine furiose erste Hälfte ab. „Das ist eine ganz merkwürdige Saison“, hatte Liverpool-Trainer Jürgen Klopp vor dem Anpfiff gesagt: „Mal gewinnen wir historisch hoch, eine Woche später klappt dann gar nichts mehr.“

Stürmisch ging es auch nach dem Seitenwechsel weiter. Salah verpasste kurz darauf die große Chance auf den Ausgleich. Der Ägypter schoss einen Foulelfmeter neben das Tor von Keeper Aaron Ramsdale (54.).

Liverpool drängte auf das 2:2, Arsenal konterte gefährlich. Andrew Robertson klärte in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Bukayo Saka (74.). Auf der Gegenseite scheiterte Darwin Nunez frei stehend an Ramsdale (81.). Dann sorgte Roberto Firmino per Kopf nach starkem Zuspiel von Trent Alexander-Arnold in der 87. Minute für den hochverdienten Ausgleich, ehe eine turbulente Schlussphase anbrach.

In der Nachspielzeit retteten erst Ramsdale überragend gegen Salah (90.+5) und dann Ibrahima Konaté (90.+6) noch das Unentschieden. Liverpool schien in dieser Phase regelrecht zu verzweifeln, am Ende aber herrschte überwiegend Zufriedenheit über den gewonnen Punkt gegen den Tabellenführer.

Ein Ellbogenstoß eines Linienrichters sorgte jedoch auch über den Schlusspfiff hinaus für Gesprächsstoff. Auf Bildern ist zu sehen, wie der Schiedsrichterassistent Constantine Hatzidakis nach einem Wortgefecht mit Andrew Robertson in der ersten Hälfte mit seinem Ellbogen ausholte und den verdutzten Schotten am Kinn traf. Der Nationalspieler protestierte sofort bei Schiedsrichter Paul Tierney, der allerdings Robertson die Gelbe Karte zeigte.

„Ich habe es nicht gesehen“, sagte Klopp. „Ich habe mitbekommen, was passiert sein soll und habe auch gehört, dass die Bilder für sich sprechen“, erklärte der frühere Bundesliga-Trainer. Die Professional Game Match Officials Limited (PGMOL), die für die englischen Schiedsrichter zuständig ist, kündigte bereits eine Untersuchung an.

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