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#Experten überzeugt: E-Autos auf dem absteigenden Ast

Sie sind leise, sehen modern aus und fahren rein elektrisch, es geht um E-Autos. Auf Deutschlands Straßen sind sie immer häufiger zu sehen. Besonders auf der IAA setzen die Autobauer ihre E-Modelle in Szene. Aber das E-Auto ist doch schon seit langem im Trend, oder etwa nicht?

Experten überzeugt: E-Autos auf dem absteigenden Ast
Experten überzeugt: E-Autos auf dem absteigenden Ast Bildquelle: Nabeel Syed / Unsplash

Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung wird die Zukunft der Mobilität großgeschrieben. Dies unterstreicht auch der Namenszusatz „Mobility“ der Messe. Hersteller wie Mercedes-Benz enthüllten auf der IAA den brandneuen CLA. Dieser soll Mercedes zufolge nur zwölf Kilowattstunden (kWh) auf 100 Kilometern verbrauchen. Auch BMW sorgte für ordentlich viel Aufsehen mit dem BMW Vision Neue Klasse. Der Pkw soll bis zu 30 Prozent schneller laden können, 30 Prozent mehr Reichweite haben und verfügt über einen neuen elektrischen Antriebsstrang.

E-Autos: Wie sieht ihre Zukunft aus?

Wie sieht es mit den Neuzulassungen von E-Autos aus? – Dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge wurden in Deutschland insgesamt 86.649 E-Fahrzeuge neu zugelassen. Eine Grafik von Statista zeigt, dass dies einem Anteil von 32 Prozent entspricht. Trotzdem liegt der Gesamtanteil von E-Autos auf den Straßen hierzulande bei 2,4 Prozent und das entspricht 1,17 Millionen Pkws. Diese Zahl möchte die Bundesregierung bis 2030 deutlich erhöhen. Ihr Ziel ist es, bis Dato mindestens 15 Millionen sogenannten BEVs (Battery Electric Vehicles) zuzulassen.

Einer Berechnung des Centers of Automotive Management (CAM) zufolge sei dieses Ziel jedoch bislang nicht erreichbar. Laut ihren Kalkulationen würde die Ampel auf rund sieben bis acht Millionen Fahrzeuge kommen. Der Grund dafür sei das Absenken der Kaufprämie für E-Autos und eine „aktionistische Förderpolitik der Berliner Koalition“, erklärte der Leiter des Center Automotive Research (CAR), Ferdinand Dudenhöffer. Er fügte hinzu: „Habeck macht für die deutschen Autobauer das Elektroauto in Deutschland kaputt“.

E-Autos: Das machen andere Länder anders 

Chief Brand Guardian beim Schweizer Hersteller Microlions, Hans-Peter Kleebinder sagte, wie die Tagesschau schrieb: „Wir haben endlich Anreize für kluge Verkehrsangebote und Anreize zur Verkleinerung unserer Autos. Elektrische Leichtfahrzeuge sind ideal für den Stadtverkehr, benötigen nur die halbe Parklücke und sparen eine Menge Material und CO2 schon bei der Produktion. Länder wie Italien, Holland, Griechenland fördern diese“.

Zurzeit sind Leichtelektromobile von dem Umweltbonus ausgeschlossen. Ein Mikroauto muss ein Leergewicht von 450 Kilogramm und darf eine Batterie mit einer maximalen Leistung von 15 Kilowatt haben.

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