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#Lost Ark: Die Entwickler rechnen offenbar mit einer globalen Alien-Invasion

Lost Ark: Die Entwickler rechnen offenbar mit einer globalen Alien-Invasion

Die AGBs von Lost Ark zeigen, dass sich die Entwickler auch vor den unwahrscheinlichsten Fällen absichern wollen – unter anderem Aliens, Robotern und Affen.



Jetzt mal Hand hoch, wer von euch liest die kompletten AGB, wenn man eigentlich nur endlich mit dem neuen Spiel loslegen möchte? Eben, wir auch nicht. Aber ab und zu kann die Vorliebe für juristisches Fachchinesisch sogar erheiternde Erkenntnisse zutage fördern.

Denn Lost Ark sichert sich nicht nur gegen obligatorische Dinge wie Raubkopien, Hacking-Angriffe und Server-Downtimes (besonders wichtig!) ab, sondern widmet einen ganzen und noch dazu recht umfangreichen Absatz sogar Aliens, Robotern und Affen, die unseren Planeten unterjochen.

Nicht ganz bis in den Weltraum, aber immerhin schon sehr, sehr hoch ist Lost Ark auch bereits auf Steam emporgeklettert. Dort verdrängte man sogar bereits Counterstrike: GO und Dota 2 auf die hinteren Ränge:

E.T., Cesar und Ultron dürfen Lost Ark nicht spielen

Ein Blick in die jederzeit einsehbaren Terms of Use offenbart, dass mindestens ein Anwalt einen recht amüsanten Arbeitstag gehabt haben dürfte. Denn unter Punkt 5.1 behandelt man sämtliche Weltuntergangsszenarien, die wir aus der Popkultur der vergangenen Dekaden nur zu gut kennen:

Um diesen Vereinbarungen zuzustimmen und die Spiele nutzen zu dürfen, müssen Sie ein echter Mensch sein (z.B. keine Firma, Organisation, Künstliche Intelligenz (gut oder böse), Außerirdischer, Empfindungsfähiger Primat, etc.). Diese Restriktionen werden jedoch nicht in Kraft treten, sollte es zu einer weltweiten Invasion durch Außerirdische, Primaten oder Roboter kommen. In diesem Fall begrüßen wir unsere neuen Alien-, Roboter- oder Affen-Overlords und laden sie dazu ein, unsere Spiele zu spielen.

Das ist noch längst nicht alles. Aber lasst uns erst einmal durchschnaufen und uns gemeinsam ein Video anschauen, das zeigt, warum Lost Ark auch Aliens Spaß machen dürfte:

Lost Ark - Test-Video zum Diablo-MMO







15:44


Lost Ark – Test-Video zum Diablo-MMO

Gut, wollen wir fortfahren? Denn nun widmen wir uns noch dem sehr wahrscheinlich eintretenden Fall, dass die Menschheit aufgrund der Erdenübernahme auf den Mars ausgesiedelt wird. Denn wenn wir uns schon in einem neuen Umfeld zurechtfinden müssen, ist es doch irgendwie beruhigend zu wissen, dass wir auch dann nicht lange auf Lost Ark verzichten müssen:

Falls es aufgrund der Weltübernahme notwendig sein sollte, die menschliche Spezies auf den Mars oder andere Himmelskörper zu migrieren, wo unsere Spiele derzeit nicht angeboten werden, werden wir a.) wirtschaftlich sinnvolle Bemühungen in die Wege leiten, um die Anzahl an Orten auszubauen, an denen die Spiele verfügbar sind und b.) schnellstmöglich lokale Spielserver bereitstellen, vorausgesetzt der Verfügbarkeit von interplanetarer Logistik, nachhaltigen Lebenserhaltungsmaßnahmen, Asteroiden-Ablenk-Systemen, lokalen Geschäften und Vertriebswegen.

Was heißt das? Letzten Endes können euch diese Absätze vollkommen egal sein, solange ihr nicht aus Metall besteht, von einem fremden Planeten stammt oder euch in der Freizeit gerne laust. Denn nur Aliens, Affen und Roboter haben keinen Anspruch darauf, Spiele von Amazon Games zu spielen.

Extraterrestrischen Zeitgenossen bleiben Lost Ark und New World also leider verwehrt, es sei denn, NordVPN funktioniert auch auf dem Mars – wobei es selbst dafür bestimmt irgendwo einen eigenen Punkt in den AGB von Amazon Games geben dürfte.

Habt ihr auch schon mal in AGB witzige Absätze entdeckt, die von den Entwicklern extra für aufmerksame Augen versteckt wurden? Berichtet uns von euren Funden und lasst uns gemeinsam in den Kommentaren darüber lachen!

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