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#Man-of-Steel-Star Michael Shannon lehnte Star-Wars-Rolle ab, weil er Franchises nicht mag

Michael Shannon Star Wars

Michael Shannon in Man of Steel (2013) © Warner Bros. Pictures

Quelle: Empire

Michael Shannon ist fantastischer oscarnominierter und sehr fleißiger Charakterdarsteller, den Cineasten u. a. aus Filmen wie Take Shelter, Knives Out, Zeiten des Aufruhrs, Nocturnal Animals, Shape of Water, Loving und Serien wie „Boardwalk Empire“ und „George & Tammy“ kennen. Trotz seines wirklich hohen filmischen Outputs mit mehr als 60 Filmrollen in den letzten 20 Jahren blieb Shannon großen Hollywood-Blockbustern meist fern. Eine Ausnahme hat er natürlich mit der Schurkenrolle als General Zod in Zack Snyders Man of Steel gemacht. Sein Auftritt darin endete mit seinem berüchtigten Tod, als Superman sieht gezwungen sah, ihn zu töten, um unschuldige Menschen zu retten. Nichtsdestotrotz kehrte Shannon dieses Jahr als Zod im DC-Kassenflop The Flash zurück. Das Multiversum machte es möglich, doch Shannon selbst war mit seiner Rolle in dem Film deutlich weniger zufrieden als er es mit Man of Steel noch war.

Zod war jedoch nicht Shannons erste Comicrolle, er hatte auch einen kleinen Auftritt im gefloppten Horror-Western Jonah Hex. Darin spielte er an der Seite von Josh Brolin in der Titelrolle. Ironischerweise konkurrierten beide einige Jahre später um eine Marvel-Rolle: Brolin und Michael Shannon waren beide im Gespräch als Cable für Deadpool 2, Brolin setzte sich letztlich durch.

Ein anderes Franchise-Angebot lehnte Shannon jedoch direkt ab. Im Interview mit der britischen Filmzeitschrift Empire verriet er, dass ihm 2016 eine Rolle in einem Star-Wars-Film angeboten wurde. Shannon erklärte, weshalb er damit nichts zu tun haben wollte:

Ich nehme mich in Acht vor diesen riesigen Filmen. Sie nehmen viel Zeit ein und ich finde es nicht sehr anregend, an ihnen zu arbeiten. Ich möchte nie an ein Franchise gebunden sein. Ich finde sie nicht interessant und ich möchte nicht daran beteiligt sein. Wenn ich etwas mache, dann soll es auch irgendeinen Sinn haben. Ich möchte nicht hirnlose Unterhaltung machen. Die Welt braucht nicht noch mehr hirnlose Unterhaltung. Wir werden von ihr überschwemmt.

Shannon hat nicht verraten, um welche Star-Wars-Rolle es sich handelte, doch der von ihm genannte Zeitpunkt lässt mich vermuten, dass es möglicherweise um Star Wars – Die letzten Jedi ging, und darin kann ich mir Shannon eigentlich nur in Benicio del Toros Rolle vorstellen.

Es entbehrt nicht gewisser Ironie, dass der Darsteller aus Man of Steel und The Flash ein Problem mit Franchsies hat. Sich des Widerspruchs bewusst, versuchte Shannon seinen Auftritt in Man of Steel zu rechtfertigen:

Der Film hatte eine sehr relevante Geschichte. Im Prinzip schaut er auf eine Zivilisation, die ihren eigenen Planeten zerstört hatte und glaubt, dass die Lösung darin besteht, einen anderen Planeten zu zerstören. Wenn ich höre, dass wenn die Menschen hypothetisch die Erde zerstören, sie dann auf dem Mars leben werden, ist es dasselbe. Ich habe Zod nicht als Bösewicht gesehen. Ich sah ihn als einen Kerl, dessen Aufgabe es ist, seine Leute zu beschützen.

Shannon hat nie damit gerechnet, zu der Rolle zurückzukehren, weil der Charakter am Ende von Man of Steel mausetot war, doch er ließ sich von The-Flash-Regisseur Andy Muschietti überzeugen:

Aber ich mag die Geschichte, die The Flash erzählt, und ich habe nicht viel Zeit am Set verbracht. Ich war da nur einige Wochen, also hat es mir nicht so viel ausgemacht, es zu drehen.

Findet Ihr, dass Shannon mit seiner Sicht Recht hat, oder klingen seine Aussagen für Euch heuchlerisch?

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