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#Marvel-Sensation oder cleverer Trick? Groots letzter Satz in „Guardians of the Galaxy 3“ erklärt


Das Ende des neuesten Marvel-Films hielt für Fans eine besondere Überraschung bereit. Doch was steckt hinter dem finalen Satz von Groot in „Guardians of the Galaxy Vol. 3“?

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Guardians of the Galaxy Vol. 3!“ –

Seit dem 3. Mai 2023 können Fans des Marvel Cinematic Universe (MCU) hierzulande in die Kinos strömen, um der beliebten Chaos-Truppe um Star-Lord (Chris Pratt) Lebewohl zu sagen. Denn auch wenn nicht alle von ihnen die Marvel-Reihe verlassen, stellt „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ doch den Abschluss der Trilogie und damit das Ende der bisherigen Truppe dar. Eine der Abspannszenen stellt ein neues Team vor, doch natürlich lag der Fokus für Autor und Regisseur James Gunn darauf, die bekannten Guardians gebührend zu verabschieden – einige Überraschungen inklusive.

Eine, die vielleicht erst nach einem kurzen Moment wirklich als solche bewusst wird, ist der letzte Satz von Groot (im Original gesprochen von Vin Diesel) im regulären Film, vor den Abspannszenen. Am Ende von „Guardians of the Galaxy Vol. 3“, nachdem die Titelheld*innen den High Evolutionary (Chukwudi Iwuji) besiegt und seine Gefangenen befreit haben, tanzen und feiern sie ausgelassen auf Knowhere. Zum Schluss kommt die ganze Bande noch mal zusammen und Groot sagt zu ihnen im Original „I love you, guys“ – aber eben nicht auf Grootisch.

Wie es für die Guardians weitergehen könnte, verrät euch unser Video:

Darum können wir Groot plötzlich verstehen

Zuvor hatte Groot lediglich „I am Groot“ und einmal, bei seiner heldenhaften Aufopferung im Finale von „Guardians of the Galaxy“, „We are Groot“ gesagt. Die Guardians verstanden jedoch immer, was er meinte, auch Thor (Chris Hemsworth), der die Groot-Sprache laut eigener Aussage als Wahlfach belegt hatte. Durch ihre Reaktionen wurde meist deutlich, was der baumähnliche Superheld von sich gab, teils übersetzen sie auch für andere. Doch lieferte uns „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ wirklich die MCU-Premiere und Groot sprach erstmals in einer anderen Sprache?

Wahrscheinlich nicht. Die Vermutung liegt nahe, dass James Gunn sich hier eines Tricks bediente, um uns das Gefühl zu geben, Teil der Guardians zu sein. Deutlich wird dies durch Groots vorherige Interaktionen mit Gamora (Zoe Saldaña). Die neue Gamora – das den Guardians bekannte Original starb ja in „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ brachte eine Gamora aus einer anderen Zeitlinie zu Star-Lord und Co. (frischt zur Not hier euer Gedächtnis bei Disney+ auf) – verstand praktisch den ganzen Film über kein Wort, das Groot sagte. Sie warf den Guardians gar vor, sie würden sich einfach ausdenken, was ihr Freund mit „I am Groot“ meint.

Am Ende, als er Gamora abholte, verstand die zu ihrer eigenen Überraschung allerdings plötzlich, was Groot sagte. Damit wurde deutlich, dass das gemeinsame Abenteuer wieder eine Verbindung zwischen ihr und den Guardians aufgebaut hatte. Das übertrug James Gunn mit dem „I love you, guys“ am Ende auf uns, die Zuschauerinnen. Denn die Guardians reagierten bei ihrer Gruppenumarmung keinesfalls perplex darauf, dass Groot vermeintlich nicht in seiner Muttersprache sprach. Vielmehr dürfte er tatsächlich erneut „I am Groot“ gesagt haben, der Film übersetzte dies aber erstmals direkt für uns, um nahezulegen, dass wir nach all den Abenteuern genau wie Gamora zuvor eine besondere Verbindung zu Groot und damit allen Guardians aufgebaut haben. Ein kleiner, aber feiner Trick, der zeigt, dass James Gunn es gekonnt versteht, seine Heldinnen dem Publikum nahezubringen.

Wir sollten allerdings entsprechend nicht verwundert sein, wenn Groot beim nächsten Auftritt sich erneut nur in seiner Muttersprache ausdrückt. Wo wir das neue Team wiedersehen werden, ist derweil unklar. „Guardians of the Galaxy 4“ ist theoretisch möglich, wurde (bislang) jedoch nicht angekündigt. Die Avengers-Films „The Kang Dynasty“ und vor allem „Secret Wars“ wecken jedoch die Hoffnung, dass es wieder die Hilfe der Guardians braucht, um den Tag zu retten. Wie gut ihr euch mit den Marvel-Held*innen auskennt, könnt ihr derweil hier testen:

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