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#“Mehr Einsatz für mehr Wohnraum und Fachkräfte“




Dem studierten Lehrer Ralf Neugschwender liegt vor allem die Bildung am Herzen. Einsetzen will er sich daneben auch für den Ausbau des regionalen Bahnverkehrs.

Als studiertem Lehrer ist Ralf Neugschwender das Thema Bildung wichtig. Das geht beim Bauzustand von Schulen los (zuständig ist die Kommune, der Freistaat fördert), und endet bei der personellen Ausstattung. Viertel mit sozialen Problemen müssten stärker berücksichtigt werden. Wichtig sei auch, dass der Freistaat etwas beim Ausbau des regionalen Bahnverkehrs tue. „Wenn das Pendeln besser möglich ist, kann das den Wohnungsdruck auf die Stadt reduzieren“, so Neugschwender. 

Warum und seit wann engagieren Sie sich in der Politik?

„Nur wer sich einbringt, kann etwas verändern. Bereits im Studium habe ich erfahren, dass dieser Spruch auch dem Praxistest standhält. So habe ich über Praktika im Bundestag und im Europäischen Parlament vertiefte Einblicke und Interesse an der Politik gewinnen können. 2012 bin ich der FDP beigetreten, davor war ich schon bei der damaligen FDP-Fraktion im Landtag als wissenschaftlicher Referent für Bildung beschäftigt. Seit 2021 bin ich Kreisvorsitzender der FDP Augsburg.“

Welche Themen wollen Sie für Augsburg im Landtag anpacken?

„Bayerische Minister sollen für bezahlbaren Wohnraum und mehr Fachkräfte sorgen statt Bierzeltreden zu halten. Wir haben einen Freie-Wähler-Kultusminister, der „Für genügend Lehrkräfte“ plakatiert, als ob er nichts mit dem Lehrkräftemangel zu tun hätte. Wirtschaftsminister Aiwanger hat lange den Bau von Stromleitungen aus dem Norden verhindert und läuft nun Robert Habeck beim Industriestrompreis hinterher. In der Folge würden der mittelständische Bäcker vor Ort oder der schwäbische Brauer höhere Strompreise zahlen, während es für Industriebäcker und große Bierkonzerne billiger wird. Diese Nebenwirkungen will ich im Landtag thematisieren und mich für das Römische Museum in Augsburg einsetzen.“

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Mit welchem Kandidaten einer der anderen Parteien würden Sie nach der Wahl gern im Zug nach München sitzen?

„Jede Direktkandidatin oder jeder Direktkandidat, die oder der auf dem Boden des Grundgesetzes steht und unsere Demokratie verteidigt (und nicht zurückholen möchte), ist mir als Sitznachbarin oder Sitznachbar und für Diskussionen willkommen.“

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