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#»Mein Herz bricht« – Die bewegenden Worte von sechs Betroffenen bei Blizzard nach der Entlassungswelle

Die Kündigungswelle in der Videospielwelt hat nun auch Microsoft erreicht.
Die Kündigungswelle in der Videospielwelt hat nun auch Microsoft erreicht.

Ein Beben geht durch die Spieleindustrie. Nachdem sich bereits 2023 die Meldungen über Kündigungen bei zahlreichen Studios und Publishern nur so stapelten, folgte am 25. Januar die nächste Schreckensnachricht: Microsoft setzt 1.900 Beschäftige aus dem Gaming-Bereich vor die Tür.

Damit haben innerhalb von nur 25 Tagen dieses Jahr bereits rund 6.000 Menschen ihre Jobs in der Spielebranche verloren. Das sind zwar erschütternde Zahlen, klingt aber auch sehr abstrakt und nicht wirklich greifbar. Doch hinter jedem gestrichenen Job steckt die Geschichte einer Person.

Besonders deutlich wird das gerade in den sozialen Medien: Nach der jüngsten Kündigungswelle bei Microsoft melden sich zahllose betroffene Entwickler zu Wort und machen ihrem Schmerz, ihrer Ohnmacht und ihrer Wut Luft.

Sechs Stimmen, eine Botschaft

Wir tragen – symbolisch für alle 1.900 gekündigten Menschen – die Beiträge von sechs Beschäftigten von Blizzard zusammen, wo die Entlassungswelle besonders stark wütet.

Andrew (Entwickler bei Overwatch) ist verzweifelt.

»Ich kann nicht in Worte fassen, wie es sich gerade anfühlt, dabei zuzusehen, wie ein Kollege nach dem anderen seine Entlassung bekannt gibt. Manche bekamen nicht mal die Chance, es uns mitzuteilen. Meine Abteilung wurde richtig ausgeweidet. Ich bin so wütend. Und das beste daran? Ich weiß noch immer nicht, ob mein Arbeitsplatz sicher ist.«

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Megan (Entwicklerin beim eingestellten Blizzard-Survivalspiel) hat Existenzängste.

»Nach 13 Jahren im Unternehmen wurde ich von Activision-Blizzard gekündigt. Ich war die einzige Einkommensquelle unseres Haushalts, deshalb würde ich mich über Hinweise zu einer neuen Stelle sehr freuen.«

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Monika (Entwicklerin bei Overwatch) ist untröstlich.

»Mein Herz ist gebrochen, ich habe diesen Job so sehr geliebt. Ich liebe Overwatch und ich werde das Gefühl nicht los, nicht genug dafür getan zu haben. Ich werde meine Kollegen alle so unglaublich vermissen.«

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Matheus (Entwickler beim eingestellten Blizzard-Survivalspiel) fürchtet um seine Aufenthaltserlaubnis.

»Ich bin von der großen Kündigungswelle bei Blizzard betroffen und seit heute nicht mehr angestellt. Ich suche dringend einen neuen Job als Associate Character Technical Artist, weil ich bloß ein Arbeitsvisum habe. Das ist so scheiße.«

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Dan (Merchandise-Chef für Blizzard-Spiele) zittert um seinen früheren Teamkameraden.

»Leider wurde ein Drittel meines Teams heute gefeuert, mich eingeschlossen. Ich habe ein wahnsinnig schlechtes Gewissen. Einer hat gerade einen Mietvertrag abgeschlossen, ein anderer hat gerade geheiratet und ein anderer ist wegen des Jobs gerade erst vor einem Monat hergezogen. Ich wünschte nur, ich könnte ihnen helfen.«

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Molly (Entwicklerin bei Overwatch) erlebt das Ende eines Traums.

»Ich bin am Boden zerstört. An Overwatch arbeiten zu dürfen, hat meinen größten Traum wahr werden lassen. Overwatch war mein Leben. Es war das beste Team der Welt, für das ich alles gegeben habe. Mein Herz bricht. Ich werde nach einem neuen Job suchen, sobald ich zu weinen aufgehört habe.«

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Dem Konzern Microsoft geht es derweil aktuell besser denn je: Die Aktie schießt auf Rekordniveau und das Unternehmen erreicht etwa zeitgleich mit der Entlassungswelle als zweite Firma der Welt (nach Apple) einen historischen Marktwert von drei Billionen US-Dollar. Microsoft erzielte im vergangenen Geschäftsquartal einen Nettogewinn von 22 Milliarden Dollar. Eine Steigerung von rund 27 Prozent zum Vorjahr.

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