#Was will Mathias Döpfner?
„Was will Mathias Döpfner?“
Mathias Döpfner, 2018, beim Richtfest des neuen Verlagsgebäudes
Bild: imago images / Sven Simon
Mathias Döpfner, der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer, scheint nie ganz der zu sein, als den er sich inszeniert. Glaubt er wirklich, uns drohten Zustände wie in der DDR?
Es ist jetzt neuneinhalb Jahre her, dass Mathias Döpfner, dem ein haifischhaftes Lächeln jederzeit gelingt, dem aber die wenigsten einen Hang zur Ironie, zum Unernst, zu subversiven Pointen unterstellen würden – dass dieser Mathias Döpfner vor einem großen und festlich gestimmten Publikum vorführte, was er unter Humor versteht. Es war zugleich eine Demonstration seiner Macht.
Am 2. Mai 2012 feierten die, die das für einen Feiertag hielten, den Umstand, dass der Verleger Axel Springer genau hundert Jahre zuvor geboren worden war. Im Publikum saßen Friede Springer, Hubert Burda und Maria Furtwängler, mehrere ehemalige Bundespräsidenten, wichtige Würdenträger aus Politik, Publizistik und Popkultur. Auf der Bühne saß Mathias Döpfner, der Vorstandsvorsitzende, und versuchte, einen Brief an den verstorbenen Gründer des Unternehmens gewissermaßen live zu formulieren.
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