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#Mini ist und bleibt Mini

Paparazzi sind Fluch und Segen, in diesem Fall gemein für Mini und gut für die Fans. Die nämlich warten ungeduldig auf Fotos des neuen Kleinwagens, der erstmals auf der IAA im September in München gezeigt werden soll. Nun ist er hier schon zu sehen. Während Dreharbeiten in Kalifornien ist der britische Kleinwagen Spionen, die sicher nicht im Dienste ihrer Majestät unterwegs waren, vor die Linse gefahren, und es kann kein Zweifel bestehen: So sieht der neue Mini Cooper aus.

Holger Appel

Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für „Technik und Motor“.

Jedenfalls der Zweitürer, es wird auch einen neuen Countryman geben und ein Zwischending, das auf die Bezeichnung Aceman hört. Im Bild ist die elektrische Version zu sehen, die den Zusatz SE trägt und in China gebaut wird. Das Modell mit Verbrennungsmotor entsteht in England und sieht kaum anders aus. Die kurzen Überhänge sind geblieben, die runden Scheinwerfer gehören zur DNA, die Rücklichter machen einen Sprung in die Moderne, der vielleicht zu Diskussionen führen wird. Vom Innenraum ist noch nichts zu erkennen, er setzt, wie wir schon vermelden können, auf ein deutlich reduzierteres Design mit klaren Linien und einem cool aussehenden Rundinstrument in der Mitte, wie es für Mini typisch ist.

Die fortan aus drei Grundformen bestehende Palette besteht aus dem nun immer die Bezeichnung Cooper tragenden klassischen Mini, dem noch größer werdenden SUV Countryman und einem Aceman genannten Modell dazwischen. Der Zweitürer wird 3,86 Meter kurz, es wird ihn indes wiederum auch als Viertürer geben und als Cabriolet. Der kräftig auftragende Countryman misst künftig 4,43 Meter, der in der Mitte heranfahrende Aceman kommt im Gewand eines Crossover-Derivats auf 4,07 Meter, er soll erst 2024 in voller Blüte gezeigt werden und ausschließlich elektrisch fahren.

Der Zweitürer wird 3,86 Meter kurz. Es wird den Cooper aber auch als Viertürer und als Cabriolet geben.



Bilderstrecke



Enttarnt
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Mini ist und bleibt Mini

Zunächst sind Benzinmotoren und elektrische Antriebe parallel vorgesehen, von dem Jahr 2030 an will Mini dann nur noch Elektromodelle anbieten. Die Elektromodelle kommen in zwei Leistungsstufen, sie haben 183 oder 217 PS (135 oder 160 kW), mit 40- oder 54-kWh-Akku sollen Normreichweiten von 300 bis 400 Kilometer möglich sein. Der Countryman wartet mit 190 oder 272 PS, 64 kWh Akkukapazität und 420 bis 440 Kilometern Normreichweite auf, er trägt am meisten BMW in seinen Genen und wird in Deutschland gebaut.

Ebenso wie die Marke Mini wird auch die auf konsequente Sportlichkeit ausgerichtete Submarke John Cooper Works elektrifiziert, wobei elektrifiziert nicht automatisch vollelektrisch bedeuten muss. Hier ist der Antrieb noch Geheimsache, es wird über einen Plug-in-Hybrid zur Leistungssteigerung spekuliert. Das wäre insofern bemerkenswert, als Mini grundsätzlich auf Plug-in-Hybridantriebe, also die Kombination aus an der Steckdose aufladbarem Akkuantrieb und Verbrennungsmotor, verzichten wird. Das Vertrauen in die fortan endlich brauchbare Reichweite der Vollelektriker führt auch dazu, dass die bislang künstlich eingezogene Grenze der Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h fällt.

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