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#Mittelmeerstadt: Marseille macht sich – auch wirtschaftlich

Frankreichs zweitgrößte Stadt macht sich, auch wirtschaftlich: Unter Künstlern, jungen Menschen, Investoren und Start-ups ist es angesagt. Das liegt nicht zuletzt an einem Mann.

Ende November kam für einen Tag reichlich Prominenz nach Marseille. Für eine Tagung zur Künstlichen Intelligenz war es den französischen Medienhäusern „La Tribune“ und „La Provence“ gelungen, neben Fachleuten und Start-up-Vertretern auch EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton und den einstigen Mitterrand-Berater Jacques Attali in die Stadt am Mittelmeer zu locken. Topmanager von Konzernen wie Orange, Deloitte, BNP Paribas und BCG zeigten ebenfalls Präsenz.

Dass hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft in Marseille zusammenkommen, war vor wenigen Jahren noch unwahrscheinlich. Bitterarm, dreckig, kriminell – der Ruf der nach Paris zweitgrößten Stadt Frankreichs mit ihren rund 870.000 Einwohnern hat über Jahrzehnte hinweg schwer gelitten. Doch das Bild bessert sich. Aus Sicht nicht weniger junger Franzosen ist es spätestens seit der Corona-Zeit sogar angesagt, in Marseille zu wohnen – obwohl sich der Drogenkrieg weiter verschlimmert und 2023 mit 49 Toten und 118 Verletzten so viele Opfer forderte wie nie. Als Standortvorteile gelten das mediterrane Klima, die vielen Badebuchten und die günstigen Preise.

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