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#Motorschäden im Maschinenbau

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Motorschäden im Maschinenbau

Rund 11 Prozent der Wertschöpfung im deutschen Maschinenbau landen direkt in der Autoindustrie. Indirekt sind es noch mehr. Was das bedeutet, verdeutlicht Karl Haeusgen, der Präsident des Maschinenbauverbandes VDMA, an seinem eigenen Unternehmen, dem bayerischen Hydraulikhersteller Hawe: Dessen Komponenten stecken auch in Werkzeugmaschinen, die in großer Zahl in Autokonzernen oder bei deren Zulieferern zum Einsatz kommen. Die Autoindustrie ist die größte Kundenbranche der Maschinenbauer, kein Wunder also, dass der Strukturwandel dort, speziell die Elektrifizierung, aufmerksam verfolgt wird. Schlägt er doch auf die eigene Klientel durch. Wie sehr, das zeigt die neue Studie „Antrieb im Wandel“, einer dritten aus dieser Serie nach dem Start vor drei Jahren. Sie zeigt: Nicht nur auf die Autoindustrie kommt einiges zu, sondern auch auf den Maschinenbau.

Viel höheres Veränderungstempo

Die Frage sei nicht mehr, ob Verbrennungsmotoren am Ende seien, sondern wann, sagt Stefan Pischinger. Er leitet den Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen an der Technischen Hochschule Aachen (RWTH) und ist Geschäftsführer des Dienstleisters FEV, der sich unter anderem der Entwicklung von Verbrennungsmotoren und Fahrzeugtechnik verschrieben hat. Von dort kommt auch die Studie. „Die Transformationsgeschwindigkeit hat sich noch einmal dramatisch erhöht“, sagt Pischinger mit Blick auf die Vorgängerstudie aus dem Jahr 2018. Batterieelektrische Antriebe würden derzeit wettbewerbsfähig, bei der Brennstoffzellentechnik werde das spätestens im Jahr 2030 der Fall sein. VDMA-Präsident Haeusgen ist sich, was die deutschen Maschinenbauunternehmen angeht, sicher: „Jeder hat den Schuss gehört.“ Vor drei Jahren mag so mancher noch gedacht haben, ihm bleibe genügend Zeit zur Anpassung. Das aber sei nicht der Fall.

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