#Muttergöttin kehrt nach Kamerun zurück
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„Muttergöttin kehrt nach Kamerun zurück“
Muttergöttin der Nso: die Ngonnso-Statue aus dem Ethnologischen Museum Berlin
Bild: bpk / Ethnologisches Museum, SMB / Eric Hesmerg
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz will eine kostbare Statue an ein Volk im nordwestlichen Kamerun zurückgeben. Tansania empfängt Beutestücke aus dem Maji-Maji-Aufstand in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz will Objekte aus Kamerun, Tansania und Namibia an ihre Herkunftsländer zurückgeben. An das Volk der Nso im nordwestlichen Hochland von Kamerun soll die Statue der Muttergottheit Ngonnso zurückgehen, die derzeit noch in der neuen Dauerausstellung des Berliner Ethnologischen Museums im Humboldt-Forum zu sehen ist.
Der tansanische Staat soll historische Waffen und andere Gegenstände empfangen, die während des Maji-Maji-Aufstands zwischen 1905 und 1907 und anderer kriegerischer Auseinandersetzungen in der damaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika von deutschen Truppen erbeutet wurden.
Nach Namibia werden 23 Stücke aus der Sammlung des Ethnologischen Museums restituiert, die bereits Ende Mai im Rahmen eines deutsch-namibischen Forschungsprojekts in das südwestafrikanische Land gebracht wurden.
In einer Sitzung am Montag hat der Stiftungsrat der Preußenstiftung deren Präsidenten Hermann Parzinger dazu ermächtigt, mit allen drei Ländern Verhandlungen über die Rückführung der Objekte aufzunehmen.
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