„Nächstes Marvel-Brett: Epische Laufzeit für „Doctor Strange 2“ angeblich enthüllt“

Das MCU macht im Kino womöglich genau da weiter, wo es aufgehört hat: Mit einer wahrlich beachtlichen Laufzeit, die aber wohl auch nötig ist.

Während „Venom 2: Let There Be Carnage“ das Publikum noch mit einer Laufzeit von überschaubaren 97 Minuten geradezu verwöhnte, strapazierten die anschließenden Superheld*innen unser Sitzfleisch: „Eternals“ kam auf 156 Minuten, „Spider-Man: No Way Home“ auf 148 Minuten und „The Batman“ erobert gerade trotz einer Laufzeit von satten 176 Minuten die Kinos dieser Welt. Und wie es scheint, setzt der nächste Film aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) diesen exzessiven Trend fort.

Denn angeblich kann „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ eine Laufzeit von 148 Minuten oder eben zwei Stunden und 28 Minuten vorweisen. Damit wäre es der viertlängste Film im MCU, nur überboten von dem erwähnten „Eternals“ sowie natürlich „Avengers: Infinity War“ (149 Minuten) und „Avengers: Endgame“ (181 Minuten). Den vierten Platz in dieser Rangfolge würde sich das zweite Solo-Abenteuer von Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) mit „No Way Home“ teilen, wie die Aufmerksamen unter euch sicherlich schon bemerkt haben.

Die Nachricht ist aber noch mit einer gehörigen Portion Skepsis zu bewerten, denn die angeblich enthüllte Laufzeit erreicht uns durch den brasilianischen Kartenanbieter Ingresso. Der hatte fälschlicherweise auch die scheinbare Laufzeit von „No Way Home“ als erste Seite enthüllt, die damals angegebenen 159 Minuten bestätigten sich allerdings nicht. Zumal Benedict Cumberbatch erst kürzlich meinte, dass er noch Nachdrehs für „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ absolvieren würde. Dass dann jetzt schon eine finale Laufzeit in Umlauf geraten kann, scheint doch eher unwahrscheinlich zu sein. Falls euch das Multiversum noch Fragezeichen auf die Stirn zaubert, dürfte dieses Video euch weiterhelfen:

Das erwartet euch in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“

Ob die genaue Minutenangabe jetzt stimmt oder nicht: Es dürfte sicherlich niemanden überraschen, wenn Doctor Strange nach „Infinity War“, „Endgame“ und „No Way Home“ bei seinem vierten MCU-Film in Folge die Marke von zweieinhalb Stunden knacken würde. Immerhin hat „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ einiges vor.

So muss sich der Marvel-Held immerhin mit dem Chaos im Multiversum auseinandersetzen, das er selbst im vergangenen Spider-Man-Film mitverursacht hat. Dadurch trifft er wohl gleich auf zwei andere Doctor Strange sowie die Illuminati, eine mächtige Marvel-Gruppe. Zu der zählt auch Professor X, womit es erstmals ein Mutant ins MCU schafft und er wird tatsächlich erneut von Patrick Stewart gespielt.

Zusätzlich führt Scarlet Witch (Elizabeth Olsen) ihre Geschichte aus „WandaVision“ fort, Mordo (Chiwetel Ejiofor) sowie Dr. Christine Palmer (Rachel McAdams) kehren zurück und mit America Chavez (Xochitl Gomez) feiert eine neue Marvel-Heldin ihr MCU-Debüt. Darüber hinaus gibt es Gerüchte um etliche Cameos oder kurz zusammengefasst: „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ hat eben verdammt viel vor. Wie lang die Laufzeit letztlich wirklich ist, erfahren wir sicherlich rechtzeitig vor dem Kinostart, der in Deutschland auf den 4. Mai 2022 fällt.

Das MCU quillt ja praktisch über vor Charakteren. An die Namen von vielen Figuren könnt ihr euch erinnern? 

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