#Netflix wird teurer: So lange kannst du dein Konto noch teilen
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„Netflix wird teurer: So lange kannst du dein Konto noch teilen“
Bei Netflix ist derzeit einiges in Bewegung. Seitdem die Kundenzahlen derart schwanken, fährt der Streaming-Anbieter einen radikalen Kurs, um Geld einzusparen. Außerdem will man neue Kunden generieren – unter anderem durch Gebühren für Account Sharing. Und dazu gibt es nun neue Details.
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Netflix Account Sharing: Streaming-Dienst wird teurer
Die Diskussion ist nicht neu und bereits seit geraumer Zeit im Gange. Netflix will gegen jene, die ihren Account mit anderen Menschen teilen, vorgehen. Doch Netflix macht Ernst und hält an der Strategie fest. Wie ein Brief an die Aktieninhaber von Netflix offenbart, will man im neuen Jahr keine Zeit verschwenden und die Gebühr für geteilte Accounts schon bald einführen. Laut dem Anschreiben soll die Gebühr bis Ende März – im Wortlaut „erstes Quartal“ – eingeführt werden. Einen konkreten Zeitpunkt verriet man bislang jedoch nicht.
Wie das Anschreiben außerdem zeigt, konnte Netflix zum Jahresende doch nochmal deutlich an Zuwachs gewinnen und mehr Kunden generieren. Ende 2022 zählte Netflix 231 Millionen Kunden. Die geteilten Accounts sieht man hingegen als Wachstumsbremse.
So hoch ist die Zusatz-Gebühr
Auch das lässt der Streaming-Dienst noch offen. Spekuliert wird, dass die Gebühr für geteilte Accounts umgerechnet etwa 2,99 Euro im Monat kosten könnte, so wie in einigen lateinamerikanischen Ländern es bereits der Fall ist. In Deutschland könnte es mehr sein. Zudem ist unklar, in welchen Ländern Netflix die Gebühr zuerst verlangen wird. Im Anschreiben heißt es lediglich „auf breiter Basis“.
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Wie funktioniert das Verhindern des Account Sharings?
Netflix will das Teilen eines Netflix-Accounts mithilfe von Geräte-IDs, Kontobewegungen und IP-Adressen kontrollieren, heißt es. Diejenigen, die bislang Nutznießer von solche einem geteilten Account sind, müssen mit Einführung der Gebühr aber kein eigenes Konto anlegen. Stattdessen sollen sie die Gebühr bezahlen und so weiterhin den Zugang zu ihrem gewohnten Account behalten, so die Idee.
Übrigens: Voraussetzung für die Gebühr ist und bleibt, dass die Menschen, die sich einen Account teilen, nicht im selben Haushalt leben. Diejenigen, die einen Familienzugang haben und tatsächlich als Familie zusammenleben, zahlen nichts obendrauf.
Bildquellen
- Netflix Firmensitz: Venti Views / Unsplash
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