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#Neu bei Amazon: Unterschätzter Tarantino-Kracher, den er selbst für seinen schlechtesten Film hält und falsch liegt

Im Amazon Prime-Abo könnt ihr jetzt Death Proof streamen. Viele Tarantino-Fans und der Regisseur selbst bezeichnen den Action-Thriller als seinen schlechtesten Film, aber das ist falsch.

Nach 10 Filmen will Quentin Tarantino seine Karriere als Kino-Regisseur beenden. Als Begründung gibt er an, im höheren Alter seine Filmografie nicht mit weniger guten Werken beschädigen zu wollen.

Wenn Tarantino einen Film aus seiner Karriere als schwächsten auswählen  müsste, entscheidet sich der Kult-Regisseur für Death Proof – Todsicher. Auch viele seiner Fans halten den Action-Thriller für seinen schlechtesten Film. Die neu im Amazon Prime-Abo verfügbare Grindhouse-Hommage hat viel mehr Liebe verdient.

Death Proof glänzt als typischer Tarantino mit schockierendem Twist

Am Anfang von Death Proof führt der Regisseur in bester Tarantino-Manier eine befreundete Frauengruppe ein, um ihnen beim Abhängen und Reden zuzuschauen. Dazu kommt der Retro-Stil mit Bildkratzern und Filmsprüngen sowie ein gewohnt großartig ausgesuchter Soundtrack, mit dem der Film eine unwiderstehliche Oldschool-Atmosphäre versprüht. Beim Schauen fühlt es sich fast so an, als wäre man selbst Teil der charismatischen Clique.

Schaut hier noch Yves‘ Video-Ranking aller Tarantino-Filme:

Von Müll bis Meisterwerk: Wir ranken alle Quentin Tarantino Filme

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Daneben hat Tarantino mit Kurt Russells Figur des ebenso coolen wie psychopathischen Stuntman Mike ein brutales Ass im Ärmel. Damit sorgt er nach ungefähr der Hälfte des Films für einen der härtesten Tarantino-Twists, der an Alfred Hitchcocks Thriller-Meilenstein Psycho erinnert.

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Das Death Proof-Finale entfesselt eine der besten Tarantino-Actionszenen überhaupt

Was dann passiert, soll an dieser Stelle nicht gespoilert werden. Der Höhepunkt von Death Proof ist aber das Finale, für das Tarantino eine spektakuläre Verfolgungsjagd inszeniert, die zu den besten Action-Szenen seiner gesamten Karriere zählt.

Irgendeinen Film musste Quentin Tarantino ja mal als seinen schlechtesten auswählen. Statt Death Proof hätte er aber lieber den von deutlichen Problemen durchzogenen Django Unchained nennen sollen.

Alleine durch den Twist in der Mitte und eine der besten Tarantino-Actionsequenzen mit feministischer Schlagkraft hat Death Proof den Titel als schlechtester Tarantino-Film nicht verdient.

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