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#Neu-Ulm: Warnstreik bei den Milchwerken Schwaben: Beschäftigte legen Arbeit nieder

„Neu-Ulm: Warnstreik bei den Milchwerken Schwaben: Beschäftigte legen Arbeit nieder“




Trotz Rekordumsätzen und trotz eines hohen Fachkräftebedarfs fühlen sich die 200 Beschäftigten die Neu-Ulm ungerecht bezahlt. Deshalb streiken sie am Donnerstag.

Die Beschäftigten der Milchwerke Schwaben mit dem Werk in der Neu-Ulmer Reuttier Straße werden am Donnerstag, 19. Mai, ab 12 Uhr für etwa zwei Stunden im Rahmen der Lohn- und Gehaltstarifrunde für die Milchindustrie Baden-Württemberg in den Warnstreik treten. Rund 200 Beschäftigte sind angehalten dem Aufruf der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Ulm-Aalen/ Göppingen zur Arbeitsniederlegung zu folgen.

Warum bei den Milchwerken Schwaben in Neu-Ulm gestreikt wird

Karin Brugger, Geschäftsführerin der NGG-Region Ulm-Aalen/Göppingen kritisiert, dass es beim ersten Verhandlungstermin am 25. April 2022 kein Angebot für eine angemessene Tarifsteigerung seitens der Arbeitgeber gab. „Trotz Rekordumsätzen in 2021, trotz eines hohen Fachkräftebedarfs und trotz einer explodierenden Inflation legten die Arbeitgeber kein Angebot vor.“, so Brugger. „Mieten, Einkaufen im Supermarkt, Benzin an der Tankstelle. Alles wird teurer!“ Dieser Kaufkraftverlust müsse, gerade in einer Branche, der es gut gehe, durch ein faires Angebot kompensiert werden.

„Die Kolleginnen und Kollegen unterstreichen mit dem heutigen Warnstreik, die Forderung nach einer Tarifsteigerung von 6,1 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Arbeitgeberseite ist aufgefordert, beim kommenden Verhandlungstermin am 23. Mai 2022 ein faires und wertschätzendes Angebot vorzulegen.“, betont Brugger. (AZ)


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