# Neue Methode enthüllt Verwandtschaftsgrade von Tieren

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Um Wildtierpopulationen zu erforschen und die Verwandtschaftsverhältnisse zwischen ihnen zu ermitteln, setzen Forschende bislang vor allem auf Gentests. Doch diese benötigen nicht immer vorhandene, qualitativ hochwertige DNA, um genaue Ergebnisse zu liefern. Deutlich praktischer erscheint da eine neu entwickelte Methode, die Verwandtschaftsverhältnisse auch mit genetischen Daten von geringer Qualität bestimmen kann. Erste Tests lieferten bereits vielversprechende Ergebnisse.
Besonders in der Verhaltensforschung, der genetischen Evolutionsforschung und im Naturschutz ist es wichtig zu wissen, welche Individuen einer Population genetisches Material mit einem gemeinsamen Vorfahren teilen. Das bestimmen Forschende aktuell noch mit Stammbäumen, mit Gentests und über die Analyse genetischer Marker, die die individuelle Variation in DNA-Sequenzdaten darstellen können. Doch diese Verfahren haben ihre Tücken: Stammbäume sind längst nicht von jeder Population vorhanden und für genetische Analysen braucht es qualitativ hochwertige DNA, die ebenfalls nicht immer verfügbar ist.
DNA-Segmente geben Aufschluss
Ein Forschungsteam um Annika Freudiger von der Universität Leipzig hat daher
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