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#Neuer „Wilsberg“-Krimi ahmt heute den Münster-„Tatort“ nach

„Neuer „Wilsberg“-Krimi ahmt heute den Münster-„Tatort“ nach“

Wilsberg (Leonard Lansink) sitzt neben Bonnie von Laer (Johanna Ingelfinger) auf einer bunten Parkbank vor einem kleinen See. Bonnie holt ihr Handy vor sich und Wilsberg, um ein Selfie zu machen. Beide lächeln in die Handy-Kamera.
©ZDF/Thomas Kost

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Privatermittler Wilsberg sieht sich in seinem neuen Fall am Samstag im ZDF mit dem Influencer-Dasein konfrontiert. Was hat der Mord an einer jungen Frau mit der Werbung im Internet zu tun?

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Ganz plötzlich steht eine junge Frau vor der Tür des überraschten Georg Wilsberg. Er lädt sie auf einen Kaffee ein. Und – wer hätte es gedacht – sie ist auf der Suche nach einem Privatdetektiv. Doch bevor die Frau ihr Anliegen preisgeben kann, platzt Freund Ekki (Oliver Korittke) in das Geschehen. Schnell schreibt sie noch ihre Nummer auf Wilsbergs Arm, ganz „oldschool“, und verschwindet. Kurz darauf ist sie tot. Kann das Zufall sein?

„Wilsberg“ und dieses „neumodische“ Internet

Mit der Nummer der Toten auf dem Arm überlässt Wilsberg (Leonard Lansink) den Fall natürlich nicht der Polizei. Kommissarin Springer (Rita Russek) ist nicht überrascht – mischt sich der private Ermittler doch immer ein. Klar ist schnell: Die Tote trägt die gleiche Jacke wie die erfolgreiche Influencerin Bonnie von Laer (Johanna Ingelfinger).

Für Wilsberg, der sich selbst als „aus dem letzten Jahrhundert“ bezeichnet, ist das eine völlig fremde Welt. Mehr im Thema ist da schon Kommissar Overbeck (Roland Jankowsky), der ja selbst eine Vergangenheit als kurzzeitiger Internet-Star „Ovinator“ hat (Folge 69, „Alles Lüge“). Er verliert sich schnell in den Fängen der attraktiven Influencerin und muss ihren Personenschutz übernehmen.

Stress mit dem Finanzamt und mit Anwälten

Auf einem Platz stehen Wilsberg (Leonard Lansink), Tessa Tilker (Patricia Meeden), Anna Springer (Rita Russek) und Ekki (Oliver Korittke) nebeneinander und schauen vor sich nach oben
©ZDF/Thomas Kost – Endlich steht die Wiedereröffnung von Wilsbergs (Leonard Lansink, 2.v.r.) Antiquariat bevor. Er hat seine Freunde Tessa Tilker (Patricia Meeden, l.), Anna Springer (Rita Russek, 2.v.l.) und Ekki (Oliver Korittke, r.) eingeladen, seinen Laden feierlich zu enthüllen.

In der 78. Folge der „Wilsberg“-Krimireihe bekommt der Privatdetektiv mehrere Themen gleichzeitig auf den Tisch. Ekki braucht Unterstützung für eine Kampagne. Sein Arbeitgeber, das Finanzamt, will sich jünger präsentieren. Und als ob das nicht reicht: Die befreundete Anwältin Dr. Tessa Tilker (Patricia Meeden) steht mächtig unter Druck. Ihr ist die Akte einer Firma abhandengekommen, die Nahrungsmittelergänzungen herstellt und gleichzeitig die Influencerin beschäftigt. Aber wie hängt das alles mit dem möglichen Mord an der jungen Frau zusammen?

Regisseur Martin Enlen und Drehbuchautorin Mariann Kaiser führen die Zuschauer über verschiedene Ecken zu einer doch überraschenden Lösung des Falls. Und dabei wird auch das weniger digitalaffine Publikum aufgeklärt. „Eine Influencerin würde niemals ohne ihr Handy nach Dubai fliegen – ja sie würde nicht einmal ohne Handy aufs Klo gehen“, sagt Overbeck.

„Wilsberg – Folge mir“ läuft heute um 20.15 Uhr im ZDF

In den Nebenrollen spielen Francis Fulton-Smith („Familie Dr. Kleist“) den knallharten Kanzleichef Marc Grundmann und Werner Wölbern („Babylon Berlin“) seinen schmierigen Klienten. Johanna Ingelfinger („Das Verschwinden“) verkörpert die Influencerin. Polizist Overbeck macht sich an der Seite seiner Chefin Kommissarin Springer (Russek) wie gewohnt zum Affen. Den neuen „Wilsberg“ strahlt das ZDF heute um 20.15 Uhr aus. Die komplette Episode namens „Wilsberg – Folge mir“ ist bereits in der ZDF-Mediathek verfügbar.

Kurios: Der am 5. März gesendete „Münster“-Tatort („MagicMom“) mit Kommissar Thiel (Axel Prahl) und Professor Boerne (Jan Josef Liefers) beschäftigte sich ebenfalls mit den hässlichen Seiten von Social Media und dem Tod einer Influencerin.

Bildquelle:

  • Wilsberg – Folge mir: ZDF

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Von

dpa / Redaktion digitalfernsehen.de

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