#Nichts für zarte Gemüter: Yellowstone
„Nichts für zarte Gemüter: Yellowstone“
Bei Paramount Network verzeichnete die Serie «Yellowstone» fantastische Reichweiten. Nun startet die Serie auch in Deutschland.

Neo-Western mit Starbesetzung
Dramatische Szenen, Familienkonflikte, der Kampf um Geld und Land, das kennen wir bereits seit Dallas und anderen erfolgreichen Fernsehserien. «Yellowstone» kommt gewaltiger, mit großartigen Landschaftsaufnahmen, Stimmungsbildern und packenden Szenen daher. Die Serie bietet Sprengstoff durch die Nähe zum Yellowstone Nationalpark, Landenteignung, Konflikte mit Indianern des angrenzenden Reservates sowie Spannungen innerhalb der Familie.
Mit Kevin Costner in der Hauptrolle als Rancher und Familienoberhaupt John Dutton sowie Luke Grimes («American Sniper») und Wes Bentley («American Beauty») ist die Serie hochkarätig besetzt. Verantwortlich dafür ist Taylor Sheridan, der die Drehbücher zu 30 Episoden schrieb und neben Costner Produzent und Regisseur der Serie ist. «Yellowstone» soll ein authentisches Amerika des Mittelwestens zeigen, fernab des Urbanen und spricht durch seine gnadenlose Härte überwiegend eher ein männliches Publikum an. Hier, im Mittelwesten scheint es vor allem darum zu gehen, tough zu sein.
Worum geht es in «Yellowstone»?
Die Yellowstone Dutton Ranch ist die größte, zusammenhängende Ranch ihrer Art in den USA. Sie grenzt an den berühmten Yellowstone Nationalpark und an ein Indianerreservat. Der Witwer und Rancher John Dutton sieht sich radikalen Naturschützern, Indianern und skrupellosen Geschäftemachern gegenüber, die Ansprüche auf sein Land erheben und ist selbst nicht zimperlich in der Wahl seiner Mittel zur Verteidigung seines Besitzes. Neben dem drohenden Verlust der Ranch sieht sich John Dutton familiären Spannungen ausgesetzt, die nicht einfach mit Gewalt zu lösen sind.
Der jüngste Sohn Kayce ist mit einer Indianerin verheiratet und lebt nach seiner Dienstzeit bei den Navy SEALs mit seiner Familie im Reservat. Der mittlere Sohn Jamie strebt eine Karriere als Generalstaatsanwalt an und würde dann gezwungen sein, gegen die Machenschaften seines Vaters vorzugehen. Einzig der älteste Sohn Lee Dutton steht treu an der Seite des Vaters und führt die Ranch mit fester Hand. Neben der Tochter Beth (Kelly Reilly), der eigentlichen rechten Hand des Vaters, einer erfolgreichen, aber süchtigen Hedge-Fonds-Managerin spielt der Ziehsohn Rip Wheeler eine entscheidende Rolle. Es wird dramatisch, als der älteste Sohn Lee in einer Auseinandersetzung um gestohlene Rinder getötet wird.
Drei Staffeln, die vierte wurde im Sommer 2020 gedreht
Als Kulisse für diesen modernen Western diente hauptsächlich die Chief Joseph Ranch in Darby Montana. Es sind vor allem die grandiosen Landschaftsaufnahmen in Montana und in Utah, welche «Yellowstone» zu einer der erfolgreichsten Serien machen. Action ist auf jeden Fall in allen Staffeln garantiert. Die erste Staffel umfasst neun Episoden und hat gegenüber Staffel zwei und drei eine deutliche Überlänge. Serienjunkies.de bewertete die 90-minütige Pilotausstrahlung mit vier Sternen. Die zweite Staffel erhielt bei Rotten Tomatoes 87 Prozent positive Bewertungen. Man darf also gespannt sein. Definitiv ist «Yellowstone» nichts für zarte Gemüter!
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