Streaming

#Eine der besten Sci-Fi-Serien unserer Zeit übertrifft sich in der neusten Folge selbst: "Kein CGI. Ist alles echt."

Die genialste Sci-Fi-Serie unserer Zeit hat sich mit der jüngsten Episode selbst übertroffen mit einer denkwürdigen Szene, die schockierenderweise handgemacht und nicht aus dem Computer ist.

Severance von Apple TV+ war schon vor letzter Woche mit das Cleverste, was die Serienbereiche Science-Fiction und Mystery aktuell zu bieten haben. Mit Chikhai Bardo von Regisseurin Jessica Lee Gagné lieferte das Format aber nicht nur eine der besten Folgen des TV-Jahres ab, sondern verblüffte Fans mit einer unfassbaren Plansequenz, von der vermutlich kaum jemand gedacht hätte, sie sei nicht im Computer entstanden.

Sci-Fi-Highlight Severance: Neuste Folge verblüfft mit handgemachter Sequenz

Severance-Fans staunten nicht schlecht, als Gagné gegenüber Esquire  bestätigte, dass die spektakuläre Kamerafahrt, die von den Büroräumen der Abteilung Macrodata Refinement (MDR) durch einen Kabeltunnel in den Boden hinein zur bisher geheimen Überwachungsabteilung führt, komplett handgemacht war:

Es gibt eine Aufnahme, die vom MDR zum Kontrollraum unten [über elektrische Kabel] geht. Das ist kein CGI. Das ist alles echt. Wir haben tatsächlich durch die Kabel gedreht. Es war das Aufwändigste, was ich je [als Kamerafrau] gemacht habe. Es war das größte Nebenprojekt dieser Serie und viele Leute haben daran mitgewirkt. Ihr solltet die Ausrüstung dafür sehen: Die Kamera geht durch den inneren Teil des Schreibtischs. Darin bewegt sich eine Seilrolle.

Für alle, die nicht im Bilde sind, hier ist die besagte Szene:

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von Instagram, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Instagram Inhalte zulassenMehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Für die 37-jährige Kamerafrau war die Severance-Episode der erste Ausflug in die Regie und ein großer Erfolg: Auf IMDb  ist die Folge derzeit mit einer Wertung von 9,5 die bestbewertete der 2. Staffel und die zweitbestbewertete der ganzen Serie (direkt hinter dem ersten Staffelfinale). Gegenüber dem AVClub  gab Jessica Lee Gagné deshalb schon zu verstehen, offen für weitere Regiejobs zu sein:

Was ich am meisten gelernt habe, ist, dass es das ist, was ich machen möchte. Es ist schwer zu sagen, dass ich die Kameraarbeit hinter mir lassen möchte, aber es macht Sinn. Ich habe das Gefühl, dass ein Teil von mir, den ich viele, viele Jahre lang vergraben habe, gerade erst aufgetaucht ist.

Worum geht es eigentlich in Severance?

In Severance geht es um die dystopischen Machenschaften des Konzerns Lumon Industries. Mit einem Chip im Gehirn trennt die Firma das Arbeits-Ich (Innie) und das Privatleben-Ich (Outie) der Mitarbeitenden ihrer Macrodata Refinement-Abteilung. So weiß die private Person nicht, wofür sie jeden Tag zur Arbeit geht und das Arbeits-Alter-Ego kennt nur die Welt des Büros. Doch woran arbeitet MDR überhaupt? Abteilungsleiter Mark S. (Adam Scott) fängt an, Fragen zu stellen, nachdem sein bester Freund und Kollege plötzlich nicht mehr auftaucht.

Dan Erickson ist der Showrunner, zu den Producern von Severance zählt Ben Stiller, den viele vor allem für seine Comedy-Arbeit vor der Kamera kennen.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Streaming kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!