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#Nintendo Wii U: Reggie Fils-Aimé nennt die drei größten Fehler, die Nintendo gemacht hat

„Nintendo Wii U: Reggie Fils-Aimé nennt die drei größten Fehler, die Nintendo gemacht hat“


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Reggie Fils-Aimé ist immer noch auf Promo-Tour für sein Buch Disrupting the Game. Inzwischen ist er schon eine Weile nicht mehr an der Spitze von Nintendo of America und – auch dank seines Buchs – durchaus gesprächig geworden. Bei einem Q&A in Seattle, das GameXplain aufgezeichnet hat, sprach er nun über den Misserfolg der Nintendo Wii U.

„Ich war verantwortlich für das Marketing der Nintendo Wii U. Offensichtlich dachte ich, es war sehr gut“, sagt Reggie und hat die Lacher auf seiner Seite. Doch dann gesteht er drei grundsätzliche Fehler rund um die Wii U ein.

Zum Launch habe die Wii U kein „killer game“ gehabt, das sei das erste große Problem gewesen. „Wir dachten, Nintendo Land könnte diese Position einnehmen, aber es hat einfach nicht die gleiche Resonanz wie ein Wii Sports gehabt“, gesteht Reggie ein. Das hätte Nintendo wirklich wehgetan.

Das zweite große Problem sei der Nachschlag mit neuer Software nach dem Launch gewesen. Hier insbesondere das Tempo neuer, weiterer Nintendo-Spiele. „Es war einfach nicht so stark, wie wir es uns erhofft hatten, und als die Entwickler an diesen Spielen arbeiteten, dauerte es einfach länger, bis sie den Punkt erreichten, an dem sie die Qualitätshürde von Nintendo erfüllten“, so Reggie.

„Wenn man zurückblickt, gab es einige herausragende Spiele“, sagt Reggie aber auch und nennt speziell Mario Kart 8 und das erste Splatoon. Das sind bisher zwei bekannte Probleme der Wii U. Reggies dritter Punkt ist dann aber doch überraschend offen kommuniziert. Denn das ist wirklich ein Eingeständnis.

„Die dritte wichtige Erkenntnis bis einschließlich der Wii U war, dass Nintendo seine eigenen Entwicklungstools verwendete, die einfach nicht so gut waren wie die Unreal Engine und auch nicht so gut wie Unity, das zu dieser Zeit auf den Markt kam.“ Es habe die Entwicklung verlangsamt.

Es ist kein Geheimnis, dass Nintendo zum Start in die „HD-Ära“ große Hürden bei der Spiele-Entwicklung nehmen musste. Damit steht Nintendo keineswegs alleine da, man sagt dies einigen japanischen Unternehmen nach.

Mit der Switch wiederholte man diese Fehler nicht. Zelda: Breath of the Wild stand zum Launch zur Verfügung (wenngleich auch auf Wii U) und die Switch ist mit der Unreal Engine und Unity kompatibel.

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Bildmaterial: Nintendo

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