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#Novak Djokovic zieht ins Achtelfinale ein

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Novak Djokovic zeigte nach seinem harten Stück Arbeit erleichtert die Faust und genoss den Jubel der Fans in Paris. Das war nicht selbstverständlich. Denn zeitweise legte er sich während des Spiels gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina mit dem Publikum auf dem Court Philippe-Chatrier an. Als einige Zuschauer bei einer Behandlungspause des Serben nach dem Gewinn des zweiten Satzes buhten, forderte er sie per Handbewegung auf, weiterzumachen, klatschte hämisch und streckte den Daumen nach oben. Nach dem Gewinn des Matches überwog aber der Jubel des Publikums deutlich.

Am Tag vor den Spielen von Alexander Zverev und Daniel Altmaier um den Einzug ins mögliche deutsche Achtelfinale hat der Weltranglistendritte seine Aufgabe souverän gelöst – und steht im Achtelfinale des Turniers.

Zwei Sätze über die volle Distanz

„Ich wusste, dass es schwierig und sehr physisch wird. Er ist ein fantastischer Spieler, der wenige Schwächen hat“, sagte Djokovic nach dem 7:6 (7:4), 7:6 (7:5), 6:2 über den sich tapfer schlagenden Spanier Fokina. Nach den Diskussionen um seine kontroversen Aussagen zur politischen Situation im Kosovo hat der serbische Grand-Slam-Rekordsieger den Fokus bei den French Open erfolgreich zurück aufs Sportliche gelegt.

Dafür musste Djokovic allerdings zwei Sätze über die volle Distanz bestreiten. Den engen Tiebreak des ersten Durchgangs entschied er mit einem starken Return, der nicht nur seinen Trainer, den ehemaligen Wimbledon-Sieger Goran Ivanisevic, verzückte – den zweiten errang er mit seiner schieren Willenskraft. Anschließend ließ der kampfstarke Davidovich Fokina etwas locker, dennoch verwandelte Djokovic erst nach 3:36 Stunden seinen zweiten Matchball und freute sich anschließend über ein „tolles Match“. Djokovic peilt in Roland Garros den dritten Titel nach 2016 und 2021 an.

Die beiden deutschen Alexander Zverev und Daniel Altmaier sind erst am Samstag gefordert. Zverev bekommt es exakt ein Jahr nach seiner schweren Knöchelverletzung an selber Stelle auf dem größten Court Philippe Chatrier mit dem starken US-Amerikaner Frances Tiafoe zu tun (nicht vor 20.15 Uhr bei Eurosport). Altmaier will nach seinem überraschenden Fünfsatzerfolg über Jannik Sinner auch gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow an seiner persönlichen Erfolgsgeschichte weiter schreiben. Sollte dies beiden gelingen, kommt es am Montag zum deutschen Duell im Achtelfinale.

Der streitbare Djokovic hatte Anfang der Woche zum wiederholten Male für Kontroversen gesorgt. Nach seinem Erstrundensieg in Paris schrieb er auf die Kameralinse, der Kosovo sei das „Herz Serbiens“, und bezog sich damit auf die Ausschreitungen in der Republik an Pfingsten. Djokovic, der sein Statement anschließend verteidigte, wurde dafür von verschiedenen Seiten kritisiert.

Mitfavoritin Aryna Sabalenka löste am Freitag ebenfalls abermals Diskussionen abseits des Tennisplatzes aus. Die 25-Jährige verweigerte nach ihrem lockeren Drittrundensieg die offizielle Pressekonferenz in Roland Garros, weil sie sich „nicht sicher“ fühle, sie sprach nur mit wenigen ausgewählten Journalisten. Diese Entscheidung sei vom Veranstalter unterstützt worden, erklärte Sabalenka. Die Belarussin war am Mittwoch wiederholt mit kritischen Fragen zum Krieg gegen die Ukraine konfrontiert worden, hatte aber keinen Kommentar abgeben wollen.

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