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#Sonderprogramm zu Ehren von Alfred Biolek

Sonderprogramm zu Ehren von Alfred Biolek

Alfred Biolek und der Dalai Lama
Bild: WDR/Hajo Hohl

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Mit Alfred Biolek ist eine Größe der deutschen TV-Landschaft verstorben. Das Erste ändert deshalb heute sein Spätprogramm und lässt Leben und Schaffen des charismatischen Entertainers noch einmal Revue passieren.

Aus Anlass des Todes von Alfred Biolek ändert Das Erste sein Programm und zeigt heute um 23.55 Uhr den Film von Oliver Schwabe „Tschüss Bio!“ (WDR) und direkt im Anschluss, um 00.10 Uhr, das 90-minütige Portrait von Sandra Maischberger und Hendrik Fritzler „Mensch, Bio!“ (WDR). Der Film gibt Einblicke in das bewegte Leben von Alfred Biolek.

Zwei Jahre mit der Kamera begleitet

Sandra Maischberger und Hendrik Fritzler hatten die Fernseh-Legende zwei Jahre mit der Kamera begleitet. Durch das langjährige Vertrauensverhältnis zwischen Biolek und den Autoren öffnete der TV-Star einen überraschenden Blick in sein Privatleben: „Als Student interessierte ich mich nicht so sehr für Frauen, aber dass ich mich für Männer interessierte, dass konnte ich auch mir nicht zugestehen. Das war ein großes Durcheinander.“ Und auch das Thema Altern wird nicht ausgespart: „Alles endet irgendwann. Man kann nicht glauben, dass man alles ewig machen kann.“  

Rundfunkverantwortliche zum Tod Bioleks

„Alfred Biolek brachte als perfekter Gastgeber den geistreichen Smalltalk und die gute Laune ins deutsche Fernsehen. In seinen Musik- und Talkshows traf man sich gerne, und die stets bunt gemischte Gesellschaft verbreitete Flair und Unterhaltungswert gleichermaßen. Gespräche mit Leichtigkeit und Witz zu führen und dabei seinen Gästen nie zu nahe zu treten, war seine große Gabe. Seine Sendungen und Kochshows wie ‚Bio’s Bahnhof‘, ‚Boulevard Bio‘ und ‚alfredissimo!‘ haben in der Fernsehunterhaltung Maßstäbe gesetzt. Wir werden ihn sehr vermissen.“ (Christiane Strobel, ARD-Programmdirektorin)

„Mit Alfred Biolek verlieren wir ein Allroundtalent des deutschen Fernsehens. Er war nicht nur ein begnadeter Talkmaster, sondern auch Ideengeber, Entdecker, Förderer und äußerst kreativ. Sein Interesse galt den Menschen, der Kunst, Kultur und der anspruchsvollen Unterhaltung. Gerne erinnere ich mich auch an seine Kochsendung ‚alfredissimo!‘. Mit wieviel Freude und Humor er sie zusammen mit seinen prominenten Gästen zelebrierte, das war mir beim Zuschauen immer ein Vergnügen. Und für den WDR kann ich sagen, dass wir uns glücklich über die Zusammenarbeit mit ihm schätzen können.“ (Tom Buhrow, WDR-Intendant)

Quelle. ARD

Bildquelle:

  • alfred-biolek-dalai-lama: WDR/Hajo Hohl

Von

Richard W. Schaber

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