Son – Halloween-Star stellt sich teuflischem Kult – bald auch bei uns!

Eigentlich könnte man meinen, dass Andi Matichak (Life Snatcher – Assimilate, Underground) mit ihrem andauernden Kampf gegen Michael Myers bereits alle Hände voll zu tun hat.

Doch weit gefehlt. Zwischen Halloween und Halloween Kills legte sie natürlich nicht die Hände in den Schoss, sondern drehte unter anderem den von US-Kritikern hochgelobten Mystery-Horror-Thriller Son vom irischen Filmemacher Ivan Kavanagh ab, der mit The Canal vor einigen Jahren bereits unter Beweis gestellt hat, dass ihm das Unheimliche und Makabere einfach liegt.

Und erneut bekommt man, wenn er am Werk ist, keinen Krawall-Albtraum, sondern subtiles, sich langsam weiter zuspitzendes und den geistigen Zustand der Protagonisten infrage stellendes Grauen serviert, das sich schleichend an uns herantastet und dann gnadenlos zuschlägt.

Den Grundstein dafür legt er mit einer Beziehung, die im Genrekino nun schon häufiger Thema war: Die zwischen Mutter (Andi Matichak) und Kind, in diesem Fall Sohn (Luke David Blumm).

Ein nie enden wollendes Trauma

Daraus ergibt sich eine, wie viele Besucher der diesjährige Fantasy Filmfest Nights sicher bestätigen werden, zutiefst unheimliche Geschichte, in der so viele undenkbare Faktoren (Dämonen, ein Kult, langsam eintretender Wahnsinn, eine mysteriöse Krankheit) zusammenkommen, dass sich sowohl Thriller- als auch Gruselfans gut aufgehoben fühlen werden.

Son beginnt mit einer höchst dramatischen Erfahrung für Laura (Andi Matichak), die gerade einmal eine Teenagerin war, als sie sich schwanger und traumatisiert aus den Fängen eines satanischen Kults befreite. Seitdem lebt sie mit ihrem Sohn ein scheinbar ruhiges, behütetes Vorstadtleben.

Doch mit der Idylle ist es schlagartig vorbei, als eines Nachts Fremde in ihr Haus eindringen und sich im Zimmer von David einschließen. Laura ist hilflos, kann nur nach Hilfe schreien. Als die Polizei schließlich eintrifft, fehlt von den vermeintlichen Eindringlingen jede Spur.

Mutter und Sohn gehen durch die Hölle. ©Capelight Pictures

Hat sie sich alles nur eingebildet? Holt ihre Vergangenheit sie schließlich doch noch ein? Der engagierte Polizist Paul (Emile Hirsch aus Into the Wild, Speed Racer und The Autopsy of Jane Doe) ist ratlos, kann sich keinen Reim darauf machen. Doch damit endet der Albtraum noch nicht.

Seit dem Vorfall scheint David an einer mysteriösen Krankheit zu leiden, die unvermittelt auftritt und ihm unvorstellbare Schmerzen bereitet, für die es keine Heilung zu geben scheint. Aber Laura ist fest entschlossen, sich und ihren Sohn zu retten – mit allen dafür nötigen Mitteln!

Wer aufgrund der Corona-Beschränkungen und begrenzten Ticket-Verfügbarkeit keine Gelegenheit hatte, Son bei den Fantasy Filmfest Nights zu sehen, bekommt noch eine Chance, sich der jungen Mutter Laura (Andi Matichak) und ihrem verzweifelten Kampf gegen eine diabolische Sekte anzuschließen. Capelight Pictures sorgt dafür, dass wir uns Son zusätzlich auf DVD, Blu-ray Disc und natürlich digital ins Heimkino holen können – und zwar schon ab 24. September!

©Capelight Pictures