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#Olympia-Teilnehmer aus Uganda wird in Japan vermisst

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Olympia-Teilnehmer aus Uganda wird in Japan vermisst

Eine Woche vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Tokio ist ein eingereister Athlet aus Uganda als vermisst gemeldet worden. Wie örtliche Medien am Freitag meldeten, handele es sich um einen 20-jährigen Olympia-Teilnehmer, der sich mit seinem Team in einem Trainingslager in Izumisano, in der westlichen Präfektur Osaka aufhielt.

Er sei nicht zu seinem täglichen Coronatest erschienen. Außerdem war der Sportler nicht in seinem Hotelzimmer im Trainingslager aufzufinden. „Die Stadt unternimmt alle Anstrengungen, um nach der Person zu suchen. Wir haben die Angelegenheit der Polizei gemeldet“, hieß es in einer Mitteilung. Die alarmierte Polizei habe nun die Suche nach ihm aufgenommen.

Zwei Mitglieder der Mannschaft waren nach der Ankunft in Japan positiv auf das Coronavirus getestet worden, obgleich alle Team-Mitglieder geimpft sein sollen. Die Mannschaft war als eine der ersten im vergangenen Monat in Japan angekommen, nahm aber wegen der positiven Corona-Bescheide erst vergangene Woche das Training auf.

IOC-Präsident Bach in Hiroshima

Derweil hat IOC-Präsident Thomas Bach in der japanischen Stadt Hiroshima in Gedenken an die Opfer des Atombombenabwurfs im Zweiten Weltkrieg einen Kranz niedergelegt – an dem Tag, an dem die Olympische Waffenruhe in Kraft trat. Diese gilt bis zum 12. September, eine Woche nach Abschluss der Paralympischen Spiele. Dieser Waffenstillstand ist eine Tradition, die in den Zeiten der Olympischen Spiele der Antike ihren Ursprung hat.

Bach stattete nach der Kranzniederlegung im Friedenspark auch dem Friedensmuseum einen Besuch ab. Begleitet wurde der oberste Olympier unter anderem vom Japaner Fumiaki Kajima, einem der Überlebenden des Bombenabwurfs.

Begleitet wurde der Besuch Bachs von Protesten einer Bürgerbewegung, die sich mit Schildern und Transparenten vor dem Peace Memorial Park versammelt hatten. Die Initiative hatte in der vergangenen Woche eine Online-Petition gestartet und Bach aufgefordert, seinen Besuch an der historischen Stätte abzusagen. Bis Freitagmorgen hatten 70.000 Personen die Petition unterschrieben.

Die Bewegung protestierte gegen die Austragung der Olympischen Spiele inmitten der Pandemie. Dies sei eine „Missachtung der Gesundheit und des Lebens der Menschen“ und zeige, dass die Spiele kein „Fest des Friedens“ seien.

In seiner Ansprache wies Bach jedoch abermals darauf hin, dass die bevorstehenden Spiele in Tokio ein „Leuchtturm der Hoffnung“ auf eine friedlichere Zukunft sein würden. Sein Besuch in Hiroshima bekräftige die „Friedensmission in der olympischen Bewegung“ und rufe zu mehr Solidarität innerhalb und zwischen den Gesellschaften auf. „Ohne Solidarität gibt es keinen Frieden“, sagte Bach.

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