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#Packstation von DHL bekommt Konkurrenz: Das ist die Alternative

„Packstation von DHL bekommt Konkurrenz: Das ist die Alternative“

Die Packstation von DHL ist beliebt. Doch jetzt bekommt sie Konkurrenz. Ein österreichisches Unternehmen will ebenfalls Paket-Schränke in Deutschland aufbauen und dabei vieles ähnlich und einiges sogar besser machen.

Packstation von DHL
Packstation von DHLBildquelle: DHL

In Österreich ist Myflexbox seit vier Jahren tätig. Bis Ende 2025 will das Unternehmen am Heimatmarkt an bis zu 1.000 Standorten seine eigenen Paketboxen aufstellen. In die intelligenten Abholstationen können rund um die Uhr, kontaktlos und bequem Pakete geliefert oder bestellte Waren hinterlegt werden. Der Unterschied zur DHL Packstation: Das System ist offen für alle. Privatpersonen können ihre Pakete dort abholen oder einlegen und sogar lokale Händler können ihren Kunden Bestellungen hinterlegen – etwa wenn der Kunde es nicht mehr im Rahmen der Öffnungszeiten schafft, die gewünschten Schuhe abzuholen.

In Österreich kann sich Myflexbox mit einer ganzen Reihe an Partnern schmücken. Aus den Reihen der Paketdienstleister sind des dpd, DHL, UPS und GLS, beim Handel beispielsweise Lidl und Billa. Schon bald sollen auch in Deutschland die ersten anbieterunabhängigen Paketstationen entstehen. Bis 2030 ist eine ähnliche Netzwerkdichte wie in Österreich geplant. Eine absolute Zahl an Stationen nennt das Startup nicht.

Start der Packstation-Alternative in Ballungsräumen geplant

Die drei Gründer der Myflexbox Lukas Wieser, Jonathan Grothaus und Peter Klima
Die drei Gründer der Myflexbox Lukas Wieser, Jonathan Grothaus und Peter Klima

„Viele unserer Kooperationspartner sind von unserer Lösung überzeugt und wollen mit uns gemeinsam den Schritt nach Deutschland gehen“, heißt es in einer Pressemitteilung von Lukas Wieser, der Mitgründer des Startups und zuständig für die Partnerschaften ist. Mit bestehenden und neuen Standortpartnern analysiere man derzeit Standorte, die in Frage kommen. Ähnlich wie in Österreich konzentriert sich das Startup zunächst auf die Ballungsräume insbesondere Berlin, München, Hamburg oder auch das Ruhrgebiet. Aufgrund von Anfragen kleinerer Städte im Smart City-Kontext sind aber auch in diesem Bereich erste ausgewählte Umsetzungen geplant.

Wichtig bei den Standorten ist Myflexbox nach eigenen Angaben vor allem, dass sie eine 24/7 öffentliche Zugänglichkeit und beste Erreichbarkeit aufweisen. Offen ist, wie das Preismodell in Deutschland aussieht und welche Partner hierzulande wirklich dabei sein werden. In Österreich zahlen lokale Händler 95 Cent für das Hinterlegen von Sendungen. Privatkunden scheinen nichts zahlen zu müssen, was die Nutzung für Paketdienste kostet, ist unklar.

Bildquellen

  • Die drei Gründer der Myflexbox Lukas Wieser, Jonathan Grothaus und Peter Klima: Myflexbox / Marc Haader
  • Packstation von DHL: DHL

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