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#Noch 36 Vermisste nach Angriff auf Krementschuk

„Noch 36 Vermisste nach Angriff auf Krementschuk“

Nach dem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum in der ukrainischen Handels- und Industriestadt Krementschuk mit mindestens 18 Toten dauert die Suche nach möglichen weiteren Opfern an. 36 Menschen galten am Dienstagmorgen noch als vermisst, wie der Gouverneur des Gebiets Poltawa, Dmytro Lunin, im Nachrichtendienst Telegram schrieb. Hunderte Einsatzkräfte seien vor Ort. Lunin veröffentlichte zudem Bilder, die zeigen, wie schwere Metallplatten von einem Kran angehoben werden.

Bei dem Angriff am Montag wurden laut ukrainischen Angaben mindestens 18 Menschen getötet. Die Ukraine machte Russland dafür verantwortlich. Das lässt sich nicht überprüfen. Die Attacke wurde international scharf verurteilt.

Die Rakete war am Nachmittag in das Gebäude eingeschlagen. Angaben der ukrainischen Luftstreitkräfte zufolge sollen bei dem Angriff Luft-Boden-Raketen des Typs X-22 eingesetzt worden sein. Diese seien von Tu-22-Langstreckenbombern aus dem russischen Gebiet Kursk abgefeuert worden, hieß es.

Vor dem Angriff war Luftalarm ausgelöst worden. Innenminister Denys Monastyrskyj ging davon aus, dass sich trotz Alarms noch 200 bis 1000 Menschen in dem Einkaufszentrum aufgehalten hätten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zunächst gesagt, dass mehr als 1000 Menschen in den Gebäude waren.

Das amerikanischen Institut für Kriegsstudien (ISW) rechnet damit, dass vergleichbare Angriffe künftig noch häufiger von Seiten der russischen Streitkräfte aus erfolgen werden. Weil ihr Vorrat an Präzisionswaffen weiter schrumpfe, würde solche Angriffe mit „erheblichen Kollateralschäden an der Zivilbevölkerung“ wahrscheinlich zunehmen, hieß es in der jüngsten Einschätzung in der Nacht zum Dienstag.

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