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#Pell dir ein Ei drauf

„Pell dir ein Ei drauf“

Dass über dieses Thema geschrieben werden muss, verwundert den Autor dieser Zeilen mit am meisten. Er dachte, diesbezüglich sei alles klar, und er lebte nahezu ein halbes Jahrhundert in dieser Gewissheit. Doch dann trat diese hinreißende Frau in sein Leben, teilte sich eines Morgens den Frühstückstisch mit ihm, und die Verwirrung nahm ihren Lauf. Sie kochte Eier. Anders als der Autor. Es fing damit an, dass die Eier in Wasser gelegt wurden, das nicht kochte, und zudem wurden sie nicht angepikst.

Dann wurde der Herd eingeschaltet, und der Autor fragte sich, wie er denn jetzt den in diesem Fall bereits vor dem Kochen des Wassers beginnenden Garprozess hinsichtlich der erwünschten Härte des Eis berechnen solle. Egal, dachte er, viele Wege führen nach Rom. Von wegen. Es stellte sich nämlich heraus, dass sich die Schale nicht wie gewünscht vom Ei pellen ließ.

Über die richtige Art, ein gekochtes Ei zu pellen, kann es endlose Diskussionen geben.


Über die richtige Art, ein gekochtes Ei zu pellen, kann es endlose Diskussionen geben.
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Bild: Kai Felmy

Schluss, Ende, aus

In sich ruhende Gemüter mögen das mit einem Achselzucken hinnehmen, nicht aber der Autor. Wir überspringen den auf den missglückten Pellversuch folgenden Teil ausufernder Rage und steigen da wieder in die Geschichte ein, als die beiden Eierköche versuchten, das Dilemma mit einer Google-Recherche zu lösen: Wie kocht man ein Ei so, dass es sich pellen lässt?

Das klingt nach einer einfachen Frage, aber erst der Blick ins Internet offenbarte das ganze Ausmaß der Verwirrung. Nun gut, das ist keine neue Erfahrung, aber wir reden diesmal nur vom Eierkochen. Da gab es Befürworter und Gegner des Piksens und solche, die es in Essigwasser legten, und sicher auch welche, die erst mal einen Schalentanz hinlegten. Der Autor will eine Sache klarstellen.

Er kann es weder physikalisch noch chemisch erklären, aber es ist ihm auch egal, denn er weiß aus langjähriger Erfahrung ganz sicher eines: Ein Ei, dessen Schale man leicht abpellen kann, wurde vor dem Kochen angepikst, dann in sprudelnd kochendes Wasser gelegt, bis zum gewünschten Grad gegart und zu guter Letzt mit kaltem Wasser rundherum und ausreichend lange – zehn Sekunden oder mehr – abgeschreckt. Schluss, Ende, aus.

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