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#Quotencheck: The Biggest Loser

Quotencheck: The Biggest Loser

In diesem Jahr gewann Ole aus Beckingen den Titel des größten Abnehmers. Er verlor 48,6 Prozent seines Startgewichts. Welche Werte zeigte die Quotenwaage für Sat.1 in diesem Jahr an?

Seit 2009 existiert die Show «The Biggest Loser» in Deutschland. Damals feierte das Format seine Premiere bei ProSieben, wo es für sieben Folgen blieb. Staffel zwei und drei wechselten dann zu Kabel Eins. Seit neun Jahren hat sich Sat.1 die Ausstrahlung des Abnehmformats gesichert und fährt damit regelmäßig gute Einschaltquoten in der Zielgruppe ein. In diesem Jahr startete die Ausstrahlung der 13. Staffel am 3. Januar, dem ersten Sonntag des Jahres, um 16:30 Uhr. Die übrigen Folgen – bis auf das Finale – waren immer sonntags ab 17:30 Uhr zu sehen.

Für die knapp dreieinhalbstündige Auftaktfolge versammelten sich 1,80 Millionen Zuschauer ab drei Jahren auf dem Sofa, 0,77 Millionen von ihnen waren im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Am Markt sorgte dies für Werte von 6,9 Prozent insgesamt und sehr guten 10,9 Prozent in der Zielgruppe. Eine Woche später startete die Sendung dann um 17:37 Uhr und ergatterte eine Reichweite von 1,86 Millionen Zuschauern, auch in der Zielgruppe wuchs das Publikum leicht auf 0,79 Millionen. Die Quoten waren dagegen etwas rückläufig und lagen bei 6,7 und 10,8 Prozent. Am 17. Januar gab es dann aber einen Staffelrekord. 2,11 Millionen versammelten sich auf dem Sofa, dieser Wert sollte nicht mehr übertroffen werden. Dementsprechend stieg auch der Marktanteil auf 7,4 Prozent. Bei den Umworbenen standen 0,83 und 11,4 Prozent zu Buche.

Die letzten beiden Januar-Ausgaben kamen dann noch auf Reichweiten von 2,00 und 1,87 Millionen beziehungsweise 0,84 und 0,77 Millionen Jüngere. Am Markt war man weiterhin erfolgreich und schaffte Werte von 7,1 und 6,8 Prozent beim Gesamtpublikum und 11,7 und 11,1 Prozent in der werberelevanten Gruppe. Der Februar sorgte für gemischte Gefühle beim Unterföhringer Sender, die aber weiterhin eher positiv gestimmt sein dürften. Zunächst ging es in der Zielgruppe auf eine Quote von 10,1 Prozent nach unten. Insgesamt standen am 7. Februar 1,93 Millionen und 6,9 Prozent zu Buche. Die zweite Folge sorgte für einen neuen Zielgruppenrekord von 12,5 Prozentpunkten, der mit einer Reichweite von 0,83 Millionen Jüngeren erzielt wurde. Insgesamt war die Reichweite allerdings rückläufig und belief sich auf 1,85 Millionen. Hier betrug die Quote 7,0 Prozent. Eine Woche später hielt man das hohe Niveau und sorgte mit 0,77 Millionen für 12,2 Prozent. Auf dem Gesamtmarkt kam man mit 2,08 Millionen auf den Rekordwert von 8,1 Prozent.

Am 28. Februar rutschten die Werte dann allerdings etwas ab. Insgesamt verfolgten zwar weiterhin starke 1,96 Millionen das Geschehen, was sich in 7,4 Prozent niederschlug, doch in der für die Werbewirtschaft wichtigen Gruppe fiel man erstmals und einmalig unter die Zehn-Prozent-Marke und verbuchte „nur“ 9,8 Prozent. Die Reichweite lag bei 0,62 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Die ersten drei Folgen im März sicherten sich eine Reichweite von durchschnittlich 1,95 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, was einem Marktanteil von 7,5 Prozent entsprach. Bei den Umworbenen sorgten durchschnittlich 0,75 Millionen für einen Marktanteil von 11,4 Prozent. Folge 13 war dann die letzte Ausgabe, die am Sonntag lief, das Interesse nahm dennoch spürbar ab. 1,76 Millionen Zuschauer insgesamt und 0,62 Millionen Umworbenen waren die niedrigsten Reichweiten der Staffel. Am Markt sorgte dies für 7,5 respektive 10,7 Prozent.

Das Finale durfte dann am 29. März in der Primetime auf Quotenjagd gehen und gab wie die Kandidaten eine gute Figur ab. Insgesamt schalteten ab 20:15 Uhr 1,86 Millionen Zuschauer ein, wovon 0,77 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Die Marktanteile waren zwar nicht mehr ganz so stark wie am Sonntag, fielen mit 6,7 Prozent insgesamt und 10,1 Prozent bei den Jüngeren aber weiterhin gut aus. Im Mittel kam die Staffel somit auf eine Reichweite von 1,92 Millionen, davon 0,76 Millionen aus der umworbenen Gruppe. Die Markanteile lagen bei 7,2 und 11,1 Prozent. Bis auf wenige Ausnahmen generierte «The Biggest Loser» die höchsten Zielgruppenmarktanteile für Sat.1 am Sonntag. Die Sendung in die Primetime zu verschieben, machte außerdem deutlich, dass «The Biggest Loser» über eine große Stammzuschauerschaft verfügt.

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