#Reggie: Nach dem Misserfolg der Wii U musste die Switch ein Erfolg werden

Anfang der Woche war der ehemalige Nintendo of America-Präsident Reginald „Reggie“ Fils-Aimé zu Gast bei den New York Gaming Awards. Während der Veranstaltung wurde Reggie gefragt, was seine wichtigste Leistung während seiner Zeit bei Nintendo gewesen sei.

Reggie nannte daraufhin den Übergang des Unternehmens von der Wii U-Generation zur Nintendo Switch. 

Wie Reggie weiter ausführt, habe die Nintendo Switch ein Hit werden müssen, nachdem sich die Wii U zuvor enttäuschend verkauft hatte.

Der Druck für Nintendo und die MitarbeiterInnen muss in dieser Zeit tatsächlich immens groß gewesen sein. Die Nintendo Switch musste in allen Bereichen besser funktionieren, als die Wii U zuvor.

Während sich die Wii U in ihrem gesamten Lebenszyklus bloß 13 Millionen Mal verkaufen konnte, liegt die Switch laut den aktuellsten Verkaufszahlen bei 68 Millionen verkauften Einheiten. Geht man von einem gewöhnlichen Lebenszyklus der Konsole aus, befindet sie sich erst bei der Hälfte der erwarteten Lebenszeit. Da die Nintendo Switch sich zuletzt auch im vergangenen Weihnachtsgeschäft stark durchsetzen konnte, ist nicht damit zu rechnen, dass der Erfolgszug der Konsole vorerst enden wird.

Nintendo hat aus der Wii U auch weitere Lektionen gezogen. So hat Nintendo seitdem sein Geschäftsfeld vergrößert und platziert seine Marken mittlerweile geschickter, um zusätzliche Profite zu erzielen. Ein gutes Beispiel hierfür sind etwa die Super Nintendo World oder der geplante Super Mario-Film.