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#Regierungsbildung in Südtirol: Die SVP reißt „Brandmauern“ ein

Die christdemokratische SVP regiert Südtirol seit Jahrzehnten. Für die Neubildung der Regierung geht sie jetzt neue Wege – und setzt auf Parteien, die lange erklärte Gegner waren, etwa in der Frage der Autonomie.

In der norditalienischen Provinz Südtirol soll künftig eine Mitte-rechts-Koalition aus fünf Parteien regieren. Sechs Wochen nach den Wahlen vom 22. Oktober entschied sich die Führung der christdemokratischen Südtiroler Volkspartei (SVP) mit deutlicher Mehrheit für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit drei rechten Parteien der italienischen Sprachgruppe sowie mit der Partei „Die Freiheitlichen“ der deutschsprachigen Bevölkerungsmehrheit. Die Freiheitlichen in Südtirol sind die Schwesterpartei der rechtspopulistischen Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) im nördlichen Nachbarland.

Matthias Rüb

Politischer Korrespondent für Italien, den Vatikan, Albanien und Malta mit Sitz in Rom.

Aus der italienischen Sprachgruppe sollen die rechtskonservativen „Fratelli d’Italia“ von Regierungschefin Giorgia Meloni, die rechtsnationale Lega von Vize-Ministerpräsident Matteo Salvini und die christdemokratische „Lista Civica“ (Bürgerliste) in die Koalition unter Führung von Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) eintreten.

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