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# Richter kritisiert BitMEX-Kläger wegen Angebot von Krypto-Tutorial

Richter kritisiert BitMEX-Kläger wegen Angebot von Krypto-Tutorial

Der kalifornische Bezirksrichter für die Erpressungsklage gegen die Krypto-Derivatebörse BitMEX William H. Orrick hat einen Antrag der Kläger abgelehnt, in dem sie anboten, ein Tutorial über „Kryptowährungsgrundlagen“ zu geben.

Laut einem Bericht von Law360 vom 13. Juli antwortete der Richter auf den Vorschlag von Bitcoin Manipulation Abatement LLC (BMA) mit einer einseitigen Anordnung am Dienstag. In dieser legte er dar, dass das Angebot „nicht gut aufgenommen“ worden sei.

„Die Kläger glauben, dass das Kryptowährungs-Tutorial für das Gericht von Vorteil wäre. Ich glaube nicht“, so Richter Orrick. Er fügte hinzu, die Kläger sollten sich auf die anstehende Aufgabe konzentrieren. Das sei, ihn davon zu überzeugen, dass sie eine plausible Klage formuliert haben.

Die Klage von BMA wurde im Mai 2020 eingereicht, nur wenige Wochen nachdem die Firma Klagen gegen Ripple und FTX eingereicht hatte. Die Klage gegen BitMEX ist nun zum vierten Mal vorgelegt worden.

Die Kläger behaupten, dass die frühere Muttergesellschaft von BitMEX namens HDR Global Trading Limited und die Führungskräfte Arthur Hayes, Ben Delo und Samuel Reed die Börse absichtlich so gestaltet haben, dass sie „viele illegale Aktivitäten ermöglicht, erleichtert, unterstützt, begünstigt, bewirbt, veranlasst und/oder verschafft“. BMA wirft BitMEX Erpressung, Geldwäsche und Betrug vor.

Eine frühere Version der Klage wurde im März ohne Vorurteil abgewiesen. BitMEX hat die Behauptungen von BMA entschieden zurückgewiesen.

Das US-Justizministerium hat Delo, Hayes, Reed und den BitMEX-Chef für Geschäftsentwicklung Gregory Dwyer vorgeworfen, gegen das Bankgeheimnis verstoßen zu haben. Im Oktober 2020 hatte es Beschwerden gegen die Gruppe eingereicht.

Reed wurde im selben Monat noch verhaftet, während Delo und Hayes sich im März und April dann freiwillig den Behörden stellten. Sie wurden allerdings auf Kaution freigelassen. Die drei Führungskräfte stehen im März 2022 vor Gericht. Dwyer ist dabei weiter auf freiem Fuß.

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