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#„Ringe der Macht“: 8 offene Fragen, die die „Herr der Ringe“-Serie noch beantworten muss

„„Ringe der Macht“: 8 offene Fragen, die die „Herr der Ringe“-Serie noch beantworten muss“


Das Staffelfinale lieferte Antworten auf die wichtigsten Rätsel, doch einige Fragen muss die Amazon-Serie in Zukunft noch beantworten.

– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“! –

Die erste Staffel von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ ist zu Ende und wir um einige Antworten schlauer. Unter anderem wissen wir jetzt, wer Sauron ist, wer der Fremde ist, warum es drei Elbenringe gibt und wie sie geschmiedet wurden. Doch die Serie ließ auch einige Fragen offen, die hoffentlich in Staffel 2 von „Die Ringe der Macht“ beantwortet werden. Welche uns derzeit unter den Fingernägeln brennen, erfahrt ihr hier:
Wie werden die anderen 16 Ringe der Macht geschmiedet?
In Tolkiens Werken wurden eigentlich erst die sieben Ringe für die Zwerge und die neun Ringe für die Menschen geschmiedet, bis die Elben erkannten, dass Sauron hierbei getarnt seine Finger im Spiel hatte. Erst danach fertigten sie ohne seine Hilfe ihre drei Ringe der Macht an, während Sauron in Mordor seinen einen Herrscherring schmiedete.

Die Amazon-Serie änderte diesen Ablauf gewaltig, weswegen es jetzt die drei Elbenringe vor allen anderen gibt. Die Frage ist entsprechend, wie Sauron die 16 anderen Ringe schmiedet, die er an die freien Völker Mittelerdes verteilt. Celebrimbor (Charles Edwards) kennt die wahre Identität von Halbrand (Charlie Vickers) allerdings nicht und könnte die Warnung von Galadriel (Morfydd Clark) ignorieren, um mit ihm weitere Ringe anzufertigen. Dafür müsste sich Halbrand/Sauron jedoch wohl ohne das Wissen von Galadriel und Elrond (Robert Aramayo) nach Lindon zur Schmiede schleichen oder eine eigene aufbauen (aber sicherlich nicht in Mordor, das wäre dann vermutlich zu offensichtlich). Alternativ könnte er natürlich auch alleine in Mordor die Ringe der Macht schmieden und anschließend getarnt unter den Zwergen- und Menschenkönigen verteilen. Ob ihm das leicht gelingt, hängt von der folgenden Frage ab.
Wird Galadriel oder Elrond die Wahrheit über Halbrand enthüllen?
Elrond könnte mit der gefundenen Ahnenaufzeichnung der Südlande eins und eins zusammengezählt haben. Definitiv weiß er, dass Halbrand nicht der ist, der er vorgab zu sein, das verriet sein Blick zu Galadriel eindeutig. Die Frage ist, ob beide das Geheimnis für sich behalten. Galadriel ist offenbar besorgt, wie ihre eigene Rolle in dem Ganzen gewertet wird, wenn die Wahrheit über Halbrand ans Licht kommt. Damit würde sie jedoch in Kauf nehmen, dass dieser sich unentdeckt unter die Menschen und Zwerge schmuggelt und seinen Part als König der Südlande spielt. Wäre Galadriel tatsächlich bereit, ihrem erklärten Erzfeind durch Untätigkeit derart zu helfen? Sieht Elrond diesem Treiben ebenso tatenlos einfach zu? Wie reagieren Celebrimbor und Gil-galad (Benjamin Walker), wenn sie erfahren sollten, wem sie die mächtigen Ringe zu verdanken haben?
Was erwartet Gandalf und Nori in Rhûn?
Gandalf (Daniel Weyman) befindet sich zusammen mit Nori (Markella Kavenagh) auf dem Weg in den Osten Mittelerdes, genauer nach Rhûn. Die Ostlinge, die dort leben, standen in „Der Herr der Ringe“ an der Seite Saurons, entsprechend könnte den Zauberer und die Haarfüßin ein unangenehmer Empfang auf der Suche nach Antworten erwarten.

Die Frage ist aber auch, ob sie es überhaupt bis dahin schaffen. Eigentlich war Gandalf nie in Rhûn (via One Wiki to Rule Them All). Eigentlich kam Gandalf aber auch erst im Dritten Zeitalter nach Mittelerde, also können wir uns auf solche Angaben nicht verlassen. Entsprechend bleibt abzuwarten, was die beiden in Rhûn erwartet, sollten sie es dahin schaffen. Kann Gandalf dort Kontakt zu den Valar, den Gottheiten, aufnehmen, die die Istari nach Mittelerde geschickt hatten? Erfährt er da seinen Namen? Trifft er auf andere Zauberer wie Saruman und Radagast?
Was wird aus den Südländerinnen?
Arondir (Ismael Cruz Cordova) und die Sudländer
innen leben derzeit noch im Glauben, Halbrand sei ihr rechtmäßiger König. Nutzt dieser ihre Unwissenheit aus, um ihre Loyalität für seine Zwecke zu missbrauchen? Versklavt er sie gar? Oder gelingt den Südländer*innen die Flucht? Eventuell ja nach Westen…
Was wurde aus Isildur?
Bei einer eventuellen Flucht nach Westen könnte Isildur (Maxim Baldry) eine wichtige Rolle spielen. Dass er noch lebt, dürfte sich von selbst verstehen, immerhin wird er es sein, der Sauron letztlich besiegt. In der Version von Tolkien gründete er auch Gondor mit seinem Bruder Anárion, den wir in „Ringe der Macht“ noch nicht kennengelernt haben. Vielleicht ändert „Ringe der Macht“ die Geschichte erneut, lässt Isildur mit allen anderen aus Mordor fliehen und im Westen das Königreich Gondor ausrufen.

Dann müsste aber noch erklärt werden, wie der Weiße Baum nach Minas Tirith kommt, denn eigentlich entstammt der einer Frucht Nimloths, des Weißen Baums in Númenor. In den Büchern stahl Isildur sie, was in der Serie aber (noch) nicht thematisiert wurde. Hilft hier Isildurs Schwester Eärien (Ema Horvath) aus? Sie hat inzwischen sicherlich die Vision des Palantirs gesehen, laut dem Númenor dem Untergang geweiht ist. Packt sie deswegen ihre Siebensachen – inklusive einer Frucht Nimloths – und macht sich auf, ihren verschollenen Bruder zu finden?
Erwartet Númenor ein Bürgerkrieg?
König Tar-Palantir (Ken Blackburn) ist tot. Es lebe Königin Míriel (Cynthia Addai-Robinson)? Ganz so einfach wird das wohl nicht, denn die Königin-Regentin war lediglich eine Platzhalterin für ihren Vater. Ob sie ihn jetzt vollends beerben wird, darf durchaus bezweifelt werden. Denn mit ihrem bisherigen Berater Pharazôn (Trystan Gravelle) bahnt sich ein Interessenskonflikt an, der das Königreich entzweien könnte. Míriel will eigentlich zurück in die Südlande, um die dortigen Menschen zu unterstützen. Pharazôn könnte angesichts der dortigen Ereignisse jetzt aber wieder seiner „Númenor First“-Politik verfallen. Zumal er als geschickter Rhetoriker die Leute auf seine Seite ziehen kann, wie er bereits bewiesen hat.
Wie geht der Konflikt zwischen den beiden Durins weiter?
Prinz Durin IV. (Owain Arthur) wurde von seinem Vater, König Durin III. (Peter Mullan), eigentlich enterbt. Wenn wir allerdings eines über den jüngeren Durin gelernt haben, dann, dass er sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Entsprechend dürfte er weiterhin darum bemüht sein, das Mithril-Vorkommen in Khazad-dûm abzutragen. Keine gute Idee, wie wir in der Serie gesehen haben, immerhin befindet sich in den Tiefen ein Balrog, der nicht ohne Grund auch „Durins Fluch“ genannt wird. Zudem wissen wir, dass das Zwergenkönigreich dem Untergang geweiht ist, weil die Zwerge in ihrer Gier zu tief graben werden. Dabei spielt einer der sieben Zwergenringe der Macht eine wichtige Rolle, den ursprünglich Durin III. erhält. Entsprechend könnte er selbst unter dem Einfluss des Rings schon bereit sein, das Mithril abzubauen und die beiden sich dadurch wieder versöhnen, was eine besonders tragische Note hätte.
Was ist zwischen Adar und Sauron vorgefallen?
Adar (Joseph Mawle) hat sich inzwischen als einer der ersten Elben entpuppt, die damals von Mordor in Orks verwandelt wurden (oder Uruk, wie Adar bevorzugt). Laut eigener Aussage habe er Sauron getötet, was offensichtlich nicht stimmt. In seiner Halbrand-Verkleidung war der Dunkle Herrscher seinerseits äußert erpicht darauf, Adar zu erschlagen. Entsprechend stellt sich die Frage, was zwischen den beiden vorgefallen ist und ob Adar wirklich dachte, er habe Sauron getötet. Wir dürfen auch gespannt sein, wie ein Wiedersehen der beiden in Mordor verlaufen dürfte, denn Sauron will die Orks bekanntlich für seine Zwecke einsetzen, was Adar als ihrem vermeintlichen Befreier nicht gefallen dürfte. War der Umgang mit den Orks gar der Grund für ihren Zwist?
Wohin verschlägt es die Harfüße?

Theoretisch könnte die Geschichte der Harfüße – mit der Ausnahme von Nori – fürs Erste abgeschlossen sein. Oder verfolgen wir den weiteren Werdegang des Nomadenstamms über die kommenden Jahre doch? „Die Ringe der Macht“ könnte beispielsweise zeigen, wie sie ins spätere Auenland gelangen, immerhin stammen die Hobbits von den Harfüßen ab. Oder wird uns zunächst nur Noris Geschichte gezeigt und wir erfahren durch sie am Ende, was aus den Harfüßen wurde? Immerhin dürfte es sich von selbst verstehen, dass irgendwann ein Wiedersehen zwischen ihr und Poppy (Megan Richards) gezeigt werden muss; komme, was da wolle.

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