Nachrichten

#RKI meldet 50 Prozent mehr Neuinfektionen als vor einer Woche

RKI meldet 50 Prozent mehr Neuinfektionen als vor einer Woche

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat abermals einen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 387,9 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 375,7 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 239,9 (Vormonat: 402,9).

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 45.690 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.42 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 30.561 Ansteckungen, wobei es im Zuge der Feiertage Lücken bei Tests und Meldungen gegeben hatte. Die Ansteckungszahlen sind damit im Vorwochenvergleich um 50 Prozent gestiegen. Besonders stark steigen die Fälle in Bremen an, das mit einer Inzidenz von 1260 die Liste anführt. Zwei weitere kreisfreie Städte liegen über einem Wert von 1000: SK Berlin Neukölln mit 1140,3 und SK Lübeck mit 1012,8.

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 322 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 356 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 7.581.381 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 3,37 (Freitag: 3,15) am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Dienstagmorgen mit 6.792.300 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 114.351.

Geimpft sind in Deutschland nunmehr knapp 72 Prozent. Laut Angaben des Impfdashboards wurden in Deutschland mittlerweile 153,9 Millionen Impfdosen verabreicht. Eine Auffrischungsimpfung haben 42,9 Prozent der Bevölkerung erhalten. Nicht geimpft sind 25,4 Prozent, davon allein 4,8 Prozent, die aufgrund des Alters nicht geimpft werden können.

Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sieht die sogenannte kritische Infrastruktur der Hauptstadt trotz der sich rasch verbreitenden Corona-Virusvariante Omikron gut aufgestellt. Das gelte für Polizei, Feuerwehr und auch die Energie- und Wasserfirmen, sagte Spranger am Dienstag im RBB-Inforadio. Für diese Bereiche gebe es Pandemie- und Notfallpläne, die ständig überprüft und aktualisiert würden. Zudem arbeite man eng mit dem Bund-Länder-Krisenstab zusammen. „Bisher haben wir in Berlin noch kein Problem.“

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!