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#San Gu Hot Pot – authentischer Hot Pot for One am Hauptbahnhof

Ist es nicht grandios, dass man in Köln für richtig leckere und authentisch zubereitete Gerichte ferner Länderküchen einfach nur U-Bahn fahren muss – statt den halben Globus zu umrunden? Ein Restaurant, das uns dieses kulinarische Privileg (mal wieder) aufzeigt ist San Gu Hot Pot am Breslauer Platz.

Während der Begriff „Malatang“ vor einem Jahr noch ratlose Gesichter hinterlassen hat, konnte sich das chinesische Streetfood mittlerweile durch die Bowl Maker Society am Neumarkt ein Stück weit in Köln etablieren. In Sachen Authentizität und Vielfalt legt San Gu Hot Pot aber noch eine Schippe drauf.

Die Zutaten eurer DIY-Suppe – wobei DIY-„Hot Pot“ der passendere Begriff ist, da üblicherweise eher die Einlage als die Brühe an sich gegessen wird – könnt ihr frei nach eurem Geschmack an einem großen Kühlregal zusammenstellen. Die Auswahl reicht von klassischem Gemüse wie Pak Choi, Blumenkohl oder Süßkartoffel über Tofu in unterschiedlichster Form und Farbe, verschiedene Pilze und Fleisch bis hin zu Meeresfrüchten, Froschschenkeln und für uns undefinierbare Innereien.

Einmal alles in einer Plastikschale gesammelt, könnt ihr auch noch Nudeln wählen – für mehr Suppen-Charakter – oder ihr esst zu eurem Hot Pot Reis. Nachdem die Zutaten gewogen wurden, habt ihr die Wahl aus fünf Brühen: „Klassische spicy Brühe“ (leicht, mittel oder sehr scharf), Lao Tan Sauerkraut, Tomatenbrühe, „Feine drei Köstlichkeiten“ (nicht scharf) oder Gan Ban (keine Brühe).

Wir haben die klassische Brühe in der leicht scharfen Variante probiert – was sich hinter den anderen Sorten verbirgt, müssen wir beim nächsten Mal rausfinden. Aber so viel können wir schon mal verraten: Leicht scharf ist schon ganz schön spicy.

Während eure selbst gestaltete Suppe gekocht wird, könnt ihr an einer kleinen Topping-Station unterschiedliche Saucen, Knoblauch und Koriander in einem Schälchen mixen. Echte Hot-Pot-Pros dippen ihre Suppen-Einlage dort vor dem Essen noch mal rein. Es gibt Essig, Erdnuss- und Sojasauce, Chiliöl sowie verschiedene scharfe und milde Pasten, bei denen ihr für den genauen Inhalt am besten noch mal nachfragt – denn beschriftet ist hier nichts.

Essen bei San Gu Hot Pot ist ein echt spannendes und leckeres Erlebnis, das ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet, wenn ihr auf chinesische Küche steht.

Die wichtigsten Facts zu San Gu Hot Pot

Besonderheit: authentisches chinesisches Malatang mit einer großen Auswahl an Zutaten

Unbedingt probieren: einen Hot Pot mit der leicht scharfen Brühe und euren Wunschzutaten

Mit wem: mit allen, die Lust auf spicy chinesisches Streetfood haben

Preise: die Preise variieren je nach Gewicht der Zutaten; 100 Gramm kosten 2,58 Euro, Mindestbetrag zehn Euro, Reis ein Euro Aufschlag

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