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#Schauen Sie „Die Klapperschlange“ mit uns!

„Schauen Sie „Die Klapperschlange“ mit uns!“

Die NATO führt Krieg mit östlichen Großmächten, die nukleare Eskalation steht kurz bevor; der amerikanische Präsident wird von Terroristen über einem gesetzlosen Gebiet abgeschossen, und nur individuelles Heldentum kann die Friedensverhandlungen des Westens mit Russen und Chinesen retten. Nein, das ist zum Glück keine aktuelle Nachricht, sondern die Ausgangslage eines Films aus dem Jahr 1981: „Die Klapperschlange“, im Original „Escape from New York“, ein Klassiker sowohl des Action- wie des Science-Fiction-Kinos. John Carpenters düstere Inszenierung lebt von der Spannung zwischen globalem Unheil einerseits und einem eingemauerten Schauplatz für eine unmögliche Mission andererseits. Zwischen beiden muss der Antiheld des Films, Kurt Russell als ehemaliger Elitesoldat Snake Plissken, irgendwie überleben. Kann ein Film aktueller sein?

Von Heldinnen und Helden erwarten heute wieder eher mehr Menschen Antworten als zu der Zeit, in der „Die Klapperschlange“ Kinosäle füllte, egal, ob das Bild, das sich diese Leute vom Heroischen machen, ein Präsident im Krieg ist oder ein Mädchen, das gegen den Klimakollaps demonstriert. Asyl und Flucht, Pandemie, Ukrainekrieg: Die letzten Jahre sind von Not- und Ausnahmezustandslagen bestimmt bis tief in den Alltag von Gegenden, die nach 1945 vom Allerschlimmsten weitgehend verschont waren. Kann es also sein, dass diese Zeit nach Snake Plissken ruft, ohne es zu wissen? Und was würde er antworten? Über den Film, den wir Ihnen am vierten F.A.Z.-Filmabend zeigen werden, aber auch über die Lage damals wie heute und über die außerordentlichen, düsteren Visionen des Regisseurs John Carpenter möchten wir miteinander und mit Ihnen im bewährten Format diskutieren.

Dieses Format, das wir in Kooperation mit dem Streamingdienst Pantaflix entwickelt haben, wird regelmäßig einem Publikum mit F.A.Z.-Abonnement angeboten. Wenn Sie noch kein Abonnement haben, können Sie es hier abschließen. Jeder Abend beginnt mit einer kurzen Einführung in den jeweiligen Film, dessen Auswahl bei der Redaktion liegt. Eventuell muss bei einigen Browsern diese Seite zu Beginn der Veranstaltung aktualisiert werden, um den Stream zu starten. Fragen oder Wortmeldungen für die anschließende Diskussion können nach Registrierung auf FAZ.NET über die Kommentarfunktion geteilt werden.

Im Anschluss an jede Vorführung diskutieren Dietmar Dath und Maria Wiesner aus der Redaktion mit dem Publikum und miteinander. So soll ein Raum für den Gedankenaustausch entstehen, der über das übliche kritische Register (etwa einer Rezension) hinaus nach Anschlüssen und Urteilen sucht, die dem Reichtum des Spielfilmformats gerecht werden.

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