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#"Schrecklicher Fehler": Tatsächlich Liebe-Regisseur Richard Curtis gesteht sich nach 20 Jahren das größte Problem des Weihnachts-Klassikers ein

Dieses Wochenende läuft Tatsächlich … Liebe in ausgewählten Kinos in Deutschland. Eine Figur aus dem RomCom-Klassiker sorgt seit zwei Dekaden für große Diskussionen unter Fans.

Richard Curtis hat mit Tatsächlich … Liebe einen weihnachtlichen RomCom-Klassiker geschaffen, der ein beachtliches Ensemble in vielen herzerwärmenden Geschichten zusammenführt. Von Emma Thompson und Alan Rickman bis zu Liam Neeson und … Claudia Schiffer: Dieser Film rührt in jeder Minute zu Tränen, zumindest fast.

Tatsächlich … Liebe: Seit Jahren diskutieren Fans über die Stalker-Szene mit Andrew Lincoln

Ein Handlungsstrang des 2003 erschienenen Films steht seit Jahren in der Kritik: die Geschichte des von The Walking Dead-Star Andrew Lincoln verkörperten Mark. Mark ist der beste Freund von Juliet (Keira Knightley), die gerade frisch ihren Mann Peter (Chiwetel Ejiofor) geheiratet hat. Wie sich herausstellt, ist Mark heimlich in sie verliebt.

Wie bringt er das zum Ausdruck? Das Hochzeitsvideo überrascht mit einem starken Fokus auf Juliet auf, als wäre die Kamera eine Verlängerung von Marks Blick, der von vielen Fans als unheimlich, mitunter sogar als übergriffig wahrgenommen wird. Später steht er vor Juliets Tür und gesteht ihr mit beschriebenen Karten seine Liebe.

Hier könnt ihr die Stalker-Szene aus Tatsächlich … Liebe schauen:

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Es ist die berühmteste und gleichzeitig die umstrittenste Szene des Films. Wählt Mark einen eleganten, romantischen Weg, um seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen? Oder mischt er sich in eine fremde Beziehung, riskiert deren Wohlergehen für sein eigenes Ego und beweist sich durch seine Handlungen als absoluter Creep?

Das sagt Regisseur Richard Curtis über die umstrittene Stalker-Szene in Tatsächlich … Liebe

Gegenüber Collider  verrät Regisseur Richard Curtis, dass er in den vergangenen Jahren viel über die Szene nachgedacht hat und die von Fans kritisierte Problematik erkennt. Als er den Film vor 20 Jahren gedreht hat, war ihm das allerdings nicht bewusst:

Mir wird sehr oft gesagt, dass [Mark] ein bisschen zu seltsam ist. Damals kam es mir nicht in den Sinn, aber die Zeiten ändern sich. Ich erinnere mich, dass jemand mal gesagt hat, er würde mich gerne interviewen und sich dabei auf die Stalking-Szene konzentrieren. Und ich sagte: ‚Oh, ich wusste nicht, dass es eine Stalking-Szene gibt.‘ Und die Person sagte: ‚Ja, Andrew Lincoln. Mehr Stalking geht nicht.‘ Langsam aber sicher wurde mir klar, was für einen schrecklichen Fehler ich gemacht hatte.

Das Gute an Tatsächlich … Liebe ist: Selbst wenn euch der Handlungsstrang mit Mark nicht gefällt, wartet der Film mit vielen anderen Geschichten und tollen Figuren auf, in denen man sich verlieren kann.

Wo kann man Tatsächlich … Liebe in Deutschland schauen?

Tatsächlich … Liebe befindet sich aktuell im Streaming-Abo von Amazon Prime. Darüber hinaus steht der Film bei vielen anderen Streaming-Diensten als Kauf- und Leihversion zur Verfügung, ganz zu schweigen von der DVD- und Blu-ray-Veröffentlichung. Und wenn ihr ihn auf der großen Leinwand genießen wollt, dann habt ihr dazu dieses Wochenende auch noch in ausgewählten Kinos die Möglichkeit dazu.

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