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#Schwerer Vorwurf von Klopp gegen den Schiedsrichter

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Jürgen Klopp hat nach dem spektakulären 4:3-Sieg seines FC Liverpool über Tottenham Hotspur schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter Paul Tierney erhoben. „Wir haben unsere Geschichte mit Tierney. Ich weiß wirklich nicht, was er gegen uns hat. Er hat gesagt, dass es kein Problem gibt, aber das kann nicht wahr sein“, sagte der Teammanager gegenüber Sky Sports.

Klopp hatte sich über die gesamte Spielzeit über Tierney aufgeregt und nach dem Siegtreffer von Diogo Jota in der Nachspielzeit ausgelassen direkt vor dem Vierten Offiziellen gejubelt. „Mein Jubel war unnötig, aber was er zu mir gesagt hat, als er mir die gelbe Karte gab, ist nicht in Ordnung“, betonte Klopp, dem nun ein Disziplinarverfahren drohen könnte.

„Ich bin bestraft genug“

Das englische Schiedsrichter-Gremium erklärte nach der Überprüfung der Tonaufzeichnung des Spiels, dass Tierney „professionell gehandelt“ habe. „Wir weisen jede Andeutung zurück, dass Tierneys Verhalten unangemessen war“, heißt es in der Erklärung weiter. Klopp sah sich bezüglich seines Jubels einsichtig, wies aber weitere Anschuldigungen von sich. „Ich habe kein böses Wort zum Vierten Offiziellen gesagt“, verteidigte sich der 55-Jährige und scherzte: „Ich habe mir in dem Moment wahrscheinlich den Oberschenkel gezerrt, also bin ich fairerweise schon bestraft worden.“

Liverpool setzte sich am Sonntag in einem wilden Spiel mit 4:3 (3:1) gegen den direkten Konkurrenten Tottenham durch. Diogo Jota (90. Minute+4) schoss Liverpool in der Nachspielzeit zum Sieg, nachdem die Reds eine Drei-Tore-Führung verspielt hatten. Curtis Jones (3. Minute) und Luis Díaz (5.) hatten Liverpool in den ersten fünf Minuten in Führung gebracht, ehe Mohamed Salah (15.) per Foulelfmeter erhöhte. Nach rund 30 Minuten fand Tottenham ins Spiel. Auf das Tor von Harry Kane (39.) folgten weitere Großchancen für die Gäste.

Erst parierte Liverpool-Keeper Alisson einen Schuss von Dejan Kulusevski, dann traf Heung-Min Son nur den Pfosten. In der über weite Strecken ausgeglichenen zweiten Hälfte gelang Son (77.) der Anschlusstreffer. Der eingewechselte Richarlison (90.+3) traf zum Ausgleich und jubelte ausgelassen, aber zu früh. Denn dann traf Jota direkt im Gegenzug.

Mit 56 Punkten belegt Liverpool fünf Spieltage vor dem Saisonende den fünften Tabellenplatz und hat es nun selbst in der Hand, sich für die Europa League zu qualifizieren. Der Rückstand auf einen Startplatz für die lukrative Champions League ist hingegen groß. Der derzeitige Tabellenvierte Manchester United liegt sieben Zähler vor den Reds und hat noch ein Spiel in der Hinterhand.

Die Spurs, die 54 Punkte auf dem Konto und ein Spiel mehr als Liverpool absolviert haben, rutschen auf Platz sechs und müssen um den europäischen Wettbewerb zittern. Nach den Trennungen von Trainer Antonio Conte und einen Monat später von Interimscoach Christian Stellini steht mit Ryan Mason schon der dritte Coach in dieser Saison an der Seitenlinie.

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